Diese Woche wurde in der Gemeinde Mertert-Wasserbillig der Grundstein für das neue Gewerbegebiet „Am Lein“ gelegt. Auf rund 50.000 m² sollen sechs moderne Gebäude entstehen, die, so heißt es, Wirtschaftswachstum, Innovation, Nachhaltigkeit und Lebensqualität am Arbeitsplatz verbinden.
Hervorzuheben ist der strategische Standort. „Am Lein“ liegt direkt an der Weinstraße (N1), nahe der Autobahnausfahrt A1/14 und dem Merterter Handelshafen. Ein integrierter Bahnhof soll für zusätzliche multimodale Anbindung sorgen. Die grenznahe Lage soll Pendlern den Zugang zu Arbeitsplätzen erleichtern und Wege verkürzen, wodurch die Balance zwischen Beruf und Privatleben unterstützt werden soll.
Das Gewerbegebiet kombiniert Produktions- und Lagerhallen, Büros, Gewerbeflächen, Ausstellungsräume und lokale Dienstleistungen. Die vertikal geplanten Gebäude bieten modulare Räume, die sich an den Bedarf der Unternehmen anpassen lassen. Umweltfreundliche Bauweise, hohe Energieeffizienz, Wärmepumpen und Sonnenkollektoren sollen fossile Energien ersetzen. Für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden soll ein Freizeitpark sorgen, der an Wanderwege und Natura-2000-Gebiete anschließt. Vorgesehen sind ebenfalls Kinderkrippen, Restaurants und Geschäfte. Langfristig sollen rund 800 Arbeitsplätze entstehen.
Die Erschließungsarbeiten laufen bereits, der Bau der ersten Gebäude ist für 2026 vorgesehen. Dank flexibler Phasenplanung können die Gebäude entsprechend der Marktnachfrage entwickelt werden. „Am Lein“ sei ein Beispiel für die Wirtschaftsförderung der neuen Generation in Luxemburg: vernetzt, nachhaltig und auf die Menschen ausgerichtet. (mago)

De Maart
Wanderer kommst du nach Wasserbillig,da kannst du was erleben!
Lebensqualität am Arbeitsplatz! Die Lebensqualität der Einwohner von Mertert und Wasserbillig ist ja schon seit Jahrzehnten dahin. Auch aus wirtschaftlichen Gründen. Nachhaltig den Karren an die Wand fahren.