Hauptstadtbürgermeisterin Lydie Polfer (DP) hatte es im Februar bei einer Pressekonferenz bereits angekündigt, nun ist es deutlich zu sehen: Der „Mäertchen“ in der Hauptstadt wird in diesem Jahr anders aussehen – obwohl die Veranstaltung nach vier Jahren Abwesenheit am Knuedler wieder an den traditionellen Standort zurückkehrt. Große Gastronomiezelte, wie sie noch vor einigen Jahren auf dem Oktavmarkt üblich waren, wird es bei der Ausgabe von 2025 nicht geben.
„Der ‚Mäertchen‘ wird anders organisiert. Wir wollen etwas ausprobieren“, hatte Lydie Polfer vor rund drei Monaten erklärt. Und dann erläutert, dass in der Mitte vom Knuedler ein großer Platz geschaffen wird, auf dem man sich gebackenen Fisch, Kartoffelpuffer und Co. schmecken lassen kann. Dadurch soll die Veranstaltung laut den Stadtverantwortlichen „gemeinschaftlicher“ werden. Ein weißes Überdach wurde vor Ort installiert, um die Gäste des Oktavmarkts zum Beispiel vor Regen zu schützen.
Wer sich von der neuen Organisation der rund 50 Stände selbst ein Bild machen will, kann das ab Freitag täglich von 11 bis 22 Uhr tun. Der Markt startet nämlich am Europafeiertag am 9. Mai und wird bis zum 25. Mai gehen. Die Oktave beginnt erst einen Tag später, am 10. Mai. Mehr Informationen zum „Mäertchen“ gibt es unter vdl.lu.
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De Maart







Das ist doch mal eine tolle Idee, dass man bei Regen nicht mehr befürchten muss, dass einem die Waffel in der Hand aufweicht
Wird Jean-Claude Hollerich nach der Oktave als Papst unter dieses Zelt treten?
Alternativ könnte man sich unter dem Zeltlager auf den Boden setzen um zu speisen, wie die Beduinen in der Wüste!🤔😜🎪🥂🍻🌭🍟
Also, dass man jetzt im Stehen essen muss, wird als Fortschritt gefeiert?