Sonntag26. Oktober 2025

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Colmar-BergIm royalen Garten wird gebuddelt: Arbeiten an Erbgroßherzog Guillaumes Einfamilienhaus beginnen

Colmar-Berg / Im royalen Garten wird gebuddelt: Arbeiten an Erbgroßherzog Guillaumes Einfamilienhaus beginnen
Im Schlosspark sind die Arbeiten zum Hausbau angelaufen Foto: Roger Infalt

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Im Sommer vergangenen Jahres kündigte Erbgroßherzog Guillaume den Bau eines Einfamilienhauses im Park von Schloss Berg an. Nachdem das benötigte 36 Ar große Areal umklassiert worden war, konnten die Planungen in den darauffolgenden Monaten in die Endphase gehen. Dieser Tage begannen vor Ort die Vorbereitungen für die Bauarbeiten. 

Das neue Haus am Fuße des großherzoglichen Schlosses ermögliche ihm selbst und seiner Familie, ihr Leben in eine Richtung zu orientieren, die sie für zeitgemäßer und familienfreundlicher hielten, so der künftige Großherzog vergangenes Jahr in einem persönlichen Schreiben. In einer offiziellen Mitteilung wurde unter anderem hervorgehoben, dass dieses neue Haus dem Familienleben vorbehalten bleibt und mit eigenen, also nicht öffentlichen Geldern finanziert wird. 

Bis dato war es keinesfalls erlaubt, auf dem Areal rund um das Schloss Berg, das als „Zone spéciale – Château grand-ducal“ ausgewiesen ist und in Staatsbesitz ist, zu bauen. Damit Guillaume seine Pläne umsetzen kann, passte die Gemeinde Colmar-Berg mit der Einwilligung des Innenministers im vergangenen Jahr den allgemeinen Bebauungsplan der Gemeinde dementsprechend an.

Auf einer Fläche von 36 Ar des insgesamt 22 Hektar großen Areals des Schlosses darf nun ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit ebenfalls zwei Untergeschossen und Anbauten für die Technik und die Absicherung des Hauses gebaut werden. Das Ganze darf aber lediglich 10,5 Ar der genannten Fläche einnehmen. Die Vorbereitungen für den Bau der „Dépendance“ haben vor wenigen Tagen begonnen. Unweit der aufseiten der Ortschaft Welsdorf gelegenen Nebeneinfahrt zum Schlosspark hat die Baufirma Kuhn nun mit dem Erdaushub begonnen, gleichzeitig wird bereits an den von der Straße zum Park verlaufenden unterirdischen Zu- und Ableitungen für Strom, Wasser, Kanal usw. gearbeitet.  

Hannibal
30. Mai 2025 - 8.59

Nach Fertigstellung wieder überteuert, Firma KUHN bekommt
dann trotzdem eine " Medaille d'Or". Mit Zuschlägen wird sich
über Wasser gehalten und Gewinne werden eingefahren.
Baumafia lässt grüssen.

Empfehlung
29. Mai 2025 - 21.31

Wenn sie die landesweite Standard-Qualität nehmen (also 14 cm Betonziegel mit Styropor), wird es eh in 5 Jahren schimmeln. Am Besten mit Flachdach, damit es auch von oben schimmelt. Und die Terasse am besten mit verfugten Fliesen. Dann kann man eigentlich in 10 Jahren auch wieder abreissen. Und bitte auch die Standard-Qualität der Elektriker annehmen, also 1 Sicherung für das ganze Haus und 1 Separate fürs Badezimmer. Dann legt der Elektriker auch eine Taschenlampe bei, die man im Notfall benutzen kann.

Grober J-P.
29. Mai 2025 - 20.32

Waren GIO und andere zu teuer?

Grober J-P.
29. Mai 2025 - 20.31

Ich will auch ein Haus von Kuhn, bitte!

Ziegel
29. Mai 2025 - 19.39

Wurden Ausschreibungen getätigt ?
Glaube nicht, goldene Nase wird sich wieder verdient.
All Kommentare überflüssig.

PR
29. Mai 2025 - 12.51

Firma KUHN bedankt sich für die Gratiswerbung.