Montag27. Oktober 2025

Demaart De Maart

VideoHerzlicher Empfang von Donald Trump in Paris – auch von Großherzog Henri

Video / Herzlicher Empfang von Donald Trump in Paris – auch von Großherzog Henri

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Donald Trumps erste Auslandsreise seit der Wahl führt nach Paris – zur feierlichen Notre-Dame-Eröffnung.  Dort trifft er auch auf das Luxemburger Staatsoberhaupt: Großherzog Henri.

Wenige Wochen vor seiner Amtseinführung ist der designierte US-Präsident Donald Trump mit einem Besuch in Frankreich auf die Weltbühne zurückgekehrt. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfing den Republikaner im Elysée-Palast in Paris zu einem bilateralen Gespräch. Im Anschluss kamen die beiden dort gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen, um über die Zukunft des von Russland angegriffenen Landes zu sprechen.

Am Abend nahm Trump auf Macrons Einladung an der feierlichen Wiedereröffnung der Notre-Dame-Kathedrale teil. Vor Trump nahm auch Luxemburgs Großherzog Henri mit seiner Frau an der Zeremonie teil. Die beiden wurden von Emmanuel Macron vor dem Gotteshaus gegrüßt und nahmen danach auf ihren Plätzen im Inneren Platz. 

Ehrengäste in der Kathedrale

Donald Trump kam kurz nach den Luxemburgern an und wurde von Macron empfangen. Auch die Ehrengäste im Inneren der Kathedrale hießen den zukünftigen US-Präsidenten willkommen. Trump stoppte bei seiner Begrüßungsrunde auch beim Großherzog und seiner Frau, die ihm lächelnd die Hand schütteln. Es ist seine erste Auslandsreise seit dem Sieg bei der US-Präsidentenwahl Anfang November. Am 20. Januar wird Trump als Präsident vereidigt.

Die bei einem Brand schwer beschädigte Pariser Kathedrale ist nach mehr als fünfeinhalb Jahren Restaurierungsarbeiten wiedereröffnet worden. Der Pariser Erzbischof Laurent Ulrich öffnete am Abend zu Beginn einer feierlichen Zeremonie mit rund 3.000 Gästen die Türen der Kathedrale, die im April 2019 teilweise in Flammen stand.

„Heute Abend läuten die Glocken wieder“

Rund 40 Staatsoberhäupter, darunter der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Großbritanniens Thronfolger Prinz William, Amerikas First Lady Jill Biden, der designierte US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj waren bei der Eröffnung des 850 Jahre alten Wahrzeichens von Paris dabei.

„Heute Abend läuten die Glocken von Notre-Dame wieder“, sagte Macron in einer Ansprache in der Kirche. „Und die Orgel wird im nächsten Moment erwachen. Musik der Hoffnung, die den Parisern, Frankreich und der Welt vertraut ist.“ Macron erinnerte an die bangen Stunden, als die Kathedrale in Brand stand und die Sorge bestand, dass das Gotteshaus komplett den Flammen zu Opfer fallen könnte. Zum Glück sei es gelungen, den Brand zu löschen.

„Wir beschlossen, Notre-Dame de Paris wieder aufzubauen, noch schöner, innerhalb von fünf Jahren“, sagte Macron. Möglich gemacht habe dies ein großer Schulterschluss. „Eine Bruderschaft derer, die auf allen Kontinenten gespendet haben, aller Religionen, aller Vermögen, die durch die Hoffnung vereint und in ihren Mauern versammelt sind.“

„Wir alle wollen, dass dieser Krieg so schnell wie möglich und auf gerechte Weise beendet wird. Wir sprachen über unsere Menschen, die Lage auf dem Schlachtfeld und über einen gerechten Frieden für die Ukraine“, teilte Selenskyj auch bei Telegram mit. Sie hätten vereinbart, weiter zusammenzuarbeiten. „Frieden durch Stärke ist möglich“, meinte Selenskyj. In der Ukraine ist die Angst groß, dass Trump die US-Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land drastisch zurückfahren und Kiew so eine Niederlage bescheren könnte. Noch sind die USA der wichtigste Unterstützer und größte Waffenlieferant der Ukraine. Auch in vielen EU-Staaten wird befürchtet, dass Trump eine unausgewogene Waffenstillstandsregelung durchsetzen könnte, die Russland und Kremlchef Wladimir Putin faktisch als Sieger des Angriffskriegs dastehen lassen könnte.

Karl
9. Dezember 2024 - 11.35

Arrogantes und total übertriebenes Spektakel für die Mischpoke.

Holly
9. Dezember 2024 - 8.18

Ab nächstem Jahr wirds nicht mehr so herzlich mit Donald.
Alles nur politische Bonzenshow. Dieser komplette Aufwand
mit all diesen "Promis" wirkt sehr lächerlich und arrogant.

donald duck
8. Dezember 2024 - 12.04

ëch fannen ët flot dat dën Donald gut zu Paräis, quasi vu Jidderengem frënlëch begrïsst gouf..

dat fouërdert den Anstand..

JJ
8. Dezember 2024 - 10.57

Dem mächtigsten Mann der Erde erweist man die Reverenz.Auch wenn er ein krimineller Trottel ist. So ist das in der Diplomatie. Immer recht freundlich.

Grober J-P.
8. Dezember 2024 - 9.23

0 „Heute Abend läuten die Glocken von Notre-Dame wieder“ Morgen singen wir das Lied von der Glocke.