Die Luxemburger Regierung hat am Freitag die Gründung einer Verwaltung für individuelle Wohnbeihilfen beschlossen. Der Regierungsrat will laut Presseschreiben somit die „Umsetzung einer Politik für bezahlbaren Wohnraum durch eine zentralisierte, agile und gut ausgestattete Verwaltungsstruktur zur Verwaltung, Prüfung und Gewährung individueller Wohnbeihilfen stärken“.
Zudem arbeitet die Regierung weiter an der Umsetzung des Gehälterabkommens, das Ende Januar mit der CGFP („Confédération générale de la fonction publique“) vereinbart wurde. Mit dem vorliegenden Gesetzesprojekt soll das Recht auf unbezahlten Urlaub und Zulagenurlaub aus beruflichen Gründen für Beamte, die zur Probezeit in einer anderen Gehaltsgruppe zugelassen werden, und für Angestellte, die zur Probezeit im Beamtenverhältnis zugelassen werden, eingeführt werden. Zudem werden die Wechsel zwischen den Besoldungsgruppen vereinfacht. (siw)
De Maart
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