Die Zahlen der Atemwegsinfektionen in Luxemburg sind in der zehnten Kalenderwoche weiter zurückgegangen. Das meldet das Gesundheitsministerium im wöchentlichen Bericht zur Entwicklung der akuten Atemwegsinfektionen.
Zwischen dem 3. und 9. März wurden 499 Fälle gemeldet. In der Vorwoche waren es noch 891 – ein Rückgang um 44 Prozent. Unter den typisierten Influenza-Ergebnissen entfielen 38 Prozent auf Influenza A und 62 Prozent auf Influenza B. Der seit fünf Wochen zu beobachtende Rückgang der Fallzahlen bestätigt laut Ministerium, dass der Höhepunkt der Epidemie überstanden ist.

Rückgang der Zahlen bei RSV – Anstieg bei Covid
Auch für das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) wurde in der zehnten Kalenderwoche ein Rückgang verzeichnet – und zwar um 27 Prozent. Waren es noch 123 Fälle in der Vorwoche, so gab es in dieser Woche 90 bestätigte Fälle.

Was die Zahlen der SARS-CoV-2-positiven Fälle angeht, so sind diese leicht angestiegen – von 28 auf 35 Fälle, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht. Trotzdem bleiben die Fallzahlen auf einem „relativ niedrigen Niveau“. Die im Abwasser nachgewiesene Viruskonzentration schwankte in den letzten fünf Wochen – und zeigt zwischen dem 3. und dem 9. März einen Rückgang.

De Maart
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