Wie bereits in der achten Kalenderwoche gingen die Zahlen der Atemwegsinfektionen in Luxemburg auch in der neunten Woche weiter zurück. Das meldet das Gesundheitsministerium im wöchentlichen Bericht zur Entwicklung der akuten Atemwegsinfektionen.
Zwischen dem 24. Februar und dem 2. März verzeichneten die Labore insgesamt 887 Grippefälle. Dies entspricht einem Rückgang von 25 Prozent – in der Vorwoche waren es noch 1.178 Fälle. Infektionen sind bei Kindern nach wie vor häufig. Unter den typisierten Influenza-Ergebnissen entfielen 40 Prozent auf Influenza A und 60 Prozent auf Influenza B.
Laut Ministerium bestätigt der seit vier Wochen zu beobachtende Rückgang der Fallzahlen, dass der Höhepunkt der Epidemie überwunden ist.

Rückgang auch bei RSV und SARS-CoV-2
Nicht nur bei den Grippefällen sinken die Fallzahlen. Auch beim Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) wurde ein Rückgang beobachtet – nämlich von 5 Prozent mit 121 bestätigten Fällen gegenüber 128 in der Vorwoche. Betroffen sind hauptsächlich Kleinkinder und Personen über 80 Jahre.

Auch die Zahl der SARS-CoV-2-positiven Fälle ist in der neunten Woche gesunken – von 42 auf 28 Fälle, was einem Rückgang von 33 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht. Die im Abwasser nachgewiesene Viruskonzentration schwankt jedoch in den letzten fünf Wochen – und zeigt zwischen dem 24. Februar und dem 2. März einen Anstieg. (Red.)

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