Mittwoch22. Oktober 2025

Demaart De Maart

AtemwegsinfektionenGrippewelle in Luxemburg ebbt ab – Epidemie scheint überwunden

Atemwegsinfektionen / Grippewelle in Luxemburg ebbt ab – Epidemie scheint überwunden
Die Grippewelle in Luxemburg ebbt den neuesten Zahlen des Gesundheitsministeriums zufolge ab Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Die Zahlen der Atemwegsinfektionen in Luxemburg sind erneut gesunken. Das Gesundheitsministerium sieht den Höhepunkt der Epidemie als überschritten an. 

Wie bereits in der achten Kalenderwoche gingen die Zahlen der Atemwegsinfektionen in Luxemburg auch in der neunten Woche weiter zurück. Das meldet das Gesundheitsministerium im wöchentlichen Bericht zur Entwicklung der akuten Atemwegsinfektionen.

Zwischen dem 24. Februar und dem 2. März verzeichneten die Labore insgesamt 887 Grippefälle. Dies entspricht einem Rückgang von 25 Prozent – in der Vorwoche waren es noch 1.178 Fälle. Infektionen sind bei Kindern nach wie vor häufig. Unter den typisierten Influenza-Ergebnissen entfielen 40 Prozent auf Influenza A und 60 Prozent auf Influenza B.

Laut Ministerium bestätigt der seit vier Wochen zu beobachtende Rückgang der Fallzahlen, dass der Höhepunkt der Epidemie überwunden ist.

 Grafik: Gesundheitsministerium

Rückgang auch bei RSV und SARS-CoV-2

Nicht nur bei den Grippefällen sinken die Fallzahlen. Auch beim Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) wurde ein Rückgang beobachtet – nämlich von 5 Prozent mit 121 bestätigten Fällen gegenüber 128 in der Vorwoche. Betroffen sind hauptsächlich Kleinkinder und Personen über 80 Jahre.

 Grafik: Gesundheitsministerium

Auch die Zahl der SARS-CoV-2-positiven Fälle ist in der neunten Woche gesunken – von 42 auf 28 Fälle, was einem Rückgang von 33 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht. Die im Abwasser nachgewiesene Viruskonzentration schwankt jedoch in den letzten fünf Wochen – und zeigt zwischen dem 24. Februar und dem 2. März einen Anstieg. (Red.)

 Grafik: Gesundheitsministerium