Der Winter und mit ihm die niedrigen Temperaturen haben das Großherzogtum erreicht. Und mit ihnen kursieren derzeit wieder Krankheiten wie die Grippe, die Atemwegserkrankung RSV oder Covid-19 in Luxemburg. Das Gesundheitsamt hat am Donnerstag erneut seinen wöchentlichen Bericht zu den Fallzahlen der Atemwegserkrankungen veröffentlicht. In der Kalenderwoche 47 (18. bis 24. November 2024) wurden demnach signifikante Veränderungen bei den Fallzahlen verschiedener Atemwegserkrankungen beobachtet.
Die Zahl der SARS-CoV-2-positiven Fälle sank im Vergleich zur Vorwoche um 38 Prozent, von 116 auf 72 gemeldete Fälle. Die aktuellsten Sequenzierungsdaten weisen darauf hin, dass die KP.3-Variante auch im Oktober die dominierende Variante blieb, heißt es im Bericht. Die gemeldeten Grippefälle stiegen hingegen deutlich an: um 97 Prozent, von 29 auf 57 Fälle. „In den letzten vier Wochen gab es 72 Prozent Influenza A und 28 Prozent Influenza B unter den typisierten Ergebnissen“.
Auch bei RSV-Fällen war ein Anstieg zu verzeichnen: Die Zahl der bestätigten Fälle erhöhte sich von 53 in der Vorwoche auf 65. Keuchhusten blieb in Woche 47 auf niedrigem Niveau: Nach sechs Fällen in der Vorwoche wurden keine neuen Fälle gemeldet, berichtet das Gesundheitsamt.

De Maart
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