„Für Luxemburg als Heimatland von Schengen ist es sehr wichtig, dass die Binnengrenzen des Schengen-Raums offen bleiben.“ Das erklärt Innenminister Léon Gloden (CSV) am Donnerstag in einer Antwort auf eine parlamentarische Frage. Die deutschen Kontrollen hätten mehr mit der aktuellen Debatte in Deutschland zu tun, was innenpolitische Fragen sind. „Für Luxemburg ist das Einhalten des Schengen-Vertrags Priorität: offene Binnengrenzen, konsequente Kontrollen an den Außengrenzen.“
Der CSV-Politiker Gloden antwortet auf eine Anfrage des ADR-Abgeordneten Fred Keup – und weist diesen in die Schranken. „Ich will mich von den Aussagen zu einer anscheinenden Häufigkeit einer sogenannten Migrantenkriminalität der ADR distanzieren“, sagt Gloden. Straftaten müssten unabhängig von der jeweiligen Nationalität betrachtet werden.
Die einzige Außengrenze Luxemburgs sei am Findel. Die Grenzkontrollen dort hätten im Jahr 2023 insgesamt 971.393 Fluggäste passiert. „Die Flughafenpolizei hat dabei zwölf Einreiseverweigerungen festgestellt“, sagt Gloden.
De Maart

....maacht dach den Germanen nit all Topichkeet no,een diën onbedingt eran wëlt,diën kënnt och d'Schleichwé'en!
Endlich wieder ein Politiker mit einer sehr klaren Stellungnahme.