HesperingenGemeinderat beschließt Leinenpflicht im Park und im Howalder Wald

Hesperingen / Gemeinderat beschließt Leinenpflicht im Park und im Howalder Wald
 Foto: dpa/Markus Hibbeler

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In Hesperingen müssen Hunde in Zukunft noch mehr an die Leine genommen werden. Der Gemeinderat beschloss am Freitagnachmittag, gleich an zwei Orten außerhalb der Wohngebiete eine Leinenpflicht einzuführen: erstens im Hesperinger Gemeindepark und zweitens im Howalder Bësch („Drosbach“). Wurde die Neuerung, Hunde auch im Park nun an der Leine zu führen, von allen Parteien begrüßt, ja sogar als logische Notwendigkeit gesehen, war das nicht der Fall, was die Leinenpflicht im Wald angeht. Die Hauptargumente des Schöffenrats, der die Leinenpflicht eigenen Angaben zufolge auf Wunsch der Forstverwaltung einführt, sind, dass viele Menschen sich doch durch frei laufende Hunde eingeschüchtert fühlten. Laut Bürgermeister Marc Lies (CSV) habe es schon dementsprechende Beschwerden gegeben. Wie der Zweite Schöffe Georges Beck erklärte, würden Hunde außerdem die Tierwelt im Wald stören, welche auch ihre Ruhe verdiene. Vor allem für die Brut der im Wald lebenden Wildtiere könnten Hunde gefährlich werden.

Der Schöffenrat sei sich bewusst, dass man dagegenhalten könne, auch Hunde müssten sich austoben und ihren natürlichen Instinkten folgen dürfen. Ein weiteres Argument für eine Leinenpflicht sei in diesem Zusammenhang, dass man den Howalder Wald wegen seiner Lage zwischen den Wohngebieten eher als Park ansehen müsse und, wie dem Schöffenrat vonseiten der Forstverwaltung mitgeteilt wurde, sei Hundekot dort durchaus problematisch.

Ein Teil der Opposition war mit der Argumentation des Schöffenrats nicht einverstanden. Claude Lamberty (DP) meinte, dass Hundehalter eh vom Gesetz her gezwungen seien, ihren Hund immer unter Kontrolle zu halten. Sein Kompromissvorschlag, die Leinenpflicht im besagten Wald nur zu bestimmten Tageszeiten einzuführen, wurde als zu kompliziert durchzuführen angesehen und abgelehnt.

Naturfrëndin
10. Mai 2021 - 19.10

Wann ëch mat mengem Hond am Houwalder Besch spazéieren ginn, fillen ëch mëch duerch Gemengenarbëschter déi a leschter Zaït dacks mat hirem Geländewôn duerch den Bësch fueren fir Hondspropriétairen ze kontrolléieren, belästëcht. Merci och am Numm vun den Bëschdéieren fir den Kaméidi an d‘Ôfgasen. Dofir hunn se wahrscheinlëch och den Kahlschlag am Houwalder Bësch gemâch, woù massiv gesond âl Bichen gefällt gi sinn, sou dass sie besser duerch di elo schéin brét Alléen kënnen furen. An Zaïten vun ëmmer méi drëchenen Summeren nët ze verstoën. Den Bësch gët effektiv ëmmer méi zu engem Park; dann sinn och Déieren fort.

Josee
10. Mai 2021 - 8.34

Ech fannen och am Besch sollen keng Henn frei lafen. Mir hun zu Alzeng en Dogsitter ,deen regelmeisseg mat net nemmen engem Hond kent an net all Hond un der Lengt kann halen. Et ass net an der Reih. Sie hetzen Reih mat hiren Kitzen aus dem Besch. An Baueren meihen se aus. Muss dat sin.

GeTee
9. Mai 2021 - 21.04

Et soll een IWERALL t'Lengt hun. Just doheem am Gaart oder an der Wunneng net . BASTA !!!!!!!!!!

Vive de Mupp
8. Mai 2021 - 20.35

Gudd gemach! D‘Awunner vum Howald huelen dann den Auto duerch den Zentrum vun der Gemeng fir hier Muppen op de Wéër zu Itzeg, Hesper, Fenteng an Alzeng kënnen frai lafen ze loossen.