Die kultigen Klemmbausteine von Lego (und mittlerweile auch anderen Firmen) begeistern längst nicht mehr nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Im „Centre polyvalent Gaston Stein“ in Junglinster hat der Verein „Brixembourg“ am Wochenende (4./5. Juni) bei der gleichnamigen Veranstaltung zum dritten Mal gezeigt, was man damit alles machen kann – vor allem, wenn man mehr als nur die typische Kinderzimmer-Menge der Steine beisammen hat.
Dann kann man opulente Landschaften mit Dutzenden von Details kreieren oder einen Wolkenkratzer bis unter die Hallendecke aufsteigen lassen. 15 Aussteller und zehn Börsianer sind gekommen, um ihre Modelle zu zeigen oder Sets und Steine zu verkaufen. Mit vielen kleinteiligen Werken wurden auf rund 1.200 Quadratmetern die Besucher begeistert – auch mit einem Ägypten-Diorama, das von hunderten Figuren belebt wurde und in einer Abstimmung zum eindrucksvollsten Modell gekürt wurde.
Wie viele Steine an diesem Tag aufgetürmt zu bewundern sind, kann Vereinsmitglied Alain Silverio nicht mit Sicherheit sagen: „Würde man alle Steine von Ausstellern und Börsianern zusammenzählen, käme man wohl leicht im sechsstelligen Bereich an“, erklärt er gegenüber dem Tageblatt – und freut sich, dass man an den beiden Tagen rund 1.000 Besucher habe begrüßen können: „Die Halle war immer gut gefüllt und wir haben nur gutes Feedback von den Besuchern bekommen“, resümiert Silverio – und ist sicher, dass „Aussteller und Händler die nächste Auflage der Brixembourg kaum erwarten können“.
De Maart














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