Die Grenzkontrollen auf der Trier-Autobahn werden verlegt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Autobahn GmbH des Bundes hervor. Im Bereich der Biewertalbrücke in Fahrtrichtung Luxemburg werden derzeit „notwendige Arbeiten“ durchgeführt, steht im Schreiben. Am 2. Dezember sollen diese abgeschlossen sein – und dann die Baustelle zu einer Grenzkontrollstelle umgebaut werden. Ab dem 3. Dezember sollen dann auch diese Arbeiten zu Ende gebracht worden sein.
Wann genau die Polizisten umziehen werden, konnte Stefan Döhn, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Trier, auf Nachfrage noch nicht sagen. „Die geht nur 400 Meter zurück“, sagt er zum neuen Standort der Grenzkontrollen. Sonst werde sich nichts ändern. Aus Luxemburger Sicht soll der neue Standort ein kurzes Stück vor dem jetzigen Kontrollpunkt liegen. Der Vorteil: „Dort kann besser kontrolliert werden, da die Brücke sowieso einspurig ist und dort mehr Platz ist“, sagt Döhn. Die Fahrbahn müsse dann für die Kontrollen nicht mehr auf eine Spur verengt werden – das sei „für jeden eine Verbesserung“.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können