Im Hauptwettbewerb, in dem unter anderem der Goldene und die Silbernen Bären vergeben werden, sind folgende Filme vertreten:
- „La Cache“, ein Drama des Schweizer Regisseurs Lionel Baier, produziert unter anderem von der Luxemburger Firma Red Lion. Der Film zeigt Michel Blanc in seiner letzten Rolle vor seinem Tod im Oktober 2024.
- „Reflet dans un diamant mort“ von Hélène Cattet und Bruno Forzani, eine internationale Coproduktion mit Les Films Fauves aus Luxemburg.
- „Timestamp“, ein dokumentarischer Einblick in den ukrainischen Schulalltag während des Krieges, inszeniert von Kateryna Gornostai und unterstützt von a_BAHN.
- „Kontinental ’25“ von Radu Jude, eine internationale Koproduktion (Rumänien, Brasilien, Schweiz, Großbritannien und Luxemburg), unterstützt von der Firma Paul Thiltges Distributions.
In der Panorama-Sektion wird „Confidente“ von Çağla Zencirci und Guillaume Giovanetti präsentiert, während „Der Kuss des Grashüpfers“ von Elmar Imanov in der experimentellen Forum-Sektion gezeigt wird.
Die Schauspielerinnen Vicky Krieps und Sophie Mousel setzen ebenfalls Akzente. Krieps spielt in Rebecca Lenkiewicz’ Film „Hot Milk“, während Mousel in zwei Beiträgen des offiziellen Wettbewerbs zu sehen ist. Außerdem wird Désirée Nosbusch als Moderatorin die Eröffnung und Preisverleihung der Berlinale leiten.
Der luxemburgische Kulturminister Eric Thill wird vom 16. bis 18. Februar in Berlin anwesend sein, um die Filmschaffenden zu unterstützen. Traditionell lädt der Film Fund Luxembourg zusammen mit der Botschaft des Großherzogtums zur Netzwerkrezeption ein. Auch bei Berlinale Talents, dem Förderprogramm für Nachwuchskünstler, ist Luxemburg mit der Produzentin Hélène Walland prominent vertreten.
De Maart
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