Wäre eine Straßenbahnverbindung in den Raum Diekirch-Ettelbrück sinnvoll? Das fragte der DP-Abgeordnete André Bauler Mobilitätsminsiter François Bausch in einer parlamentarischen Anfrage. Und Bausch ist von der Idee offenbar nicht sonderlich begeistert. „Eine Tram für die ‚Nordstad’ hätte im Vergleich zur Nachfrage eine sehr große Überkapazität“, antwortet der Grünen-Politiker. Die Nachfrage sei bei den 24.000 Einwohnern rund um Ettelbrück und Diekirch nicht groß genug, um eine Straßenbahn voll auszunutzen. Hinzu käme die „diffuse und ländliche Besiedlung“ im Norden des Landes. „Die ‚Agglonord’-Hauptzentren sind bereits mit Bahnlinien verbunden – nicht nur untereinander, sondern auch mit den beiden anderen Stadtentwicklungszentren des Landes, ‚Agglolux’ und ‚Agglosud’“, schreibt Bausch.
Die Regierung stelle Ende 2021 ein multimodales Verkehrssystem vor. Dieses werde an die für 2035 prognostizierte Nachfrage angepasst und „natürlich auch die ‚Nordstad’ umfassen“, sagt Bausch. „Dieser nationale Mobilitätsplan zielt nicht darauf ab, alle Regionen des Landes mit einem bestimmten Verkehrsmittel zu versorgen, sondern einer maximalen Anzahl von Einwohnern und Grenzgängern attraktive Verbindungen anzubieten.“ Idealerweise könnten die wichtigsten Ziele im Großherzogtum dann mit einem einzigen Umstieg erreicht werden. Laut Bausch soll der Plan an die regionalen Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung angepasst werden – und daraus abgeleitet werden, welche Kombination von Transportmitteln für ihre spezifische Situation am besten geeignet sei. (Red.)
@churchill
@Fernand
"eigentlech net fir mech,mais fir meng Kanner dass dei dat mussen matmaachen."
Dir hutt och nach Kanner op d'Welt gesat?
"Ech sin wahrscheinlech an 30 Joer net mei do.Ausser esou aal wéi Methusalem.
Mais mat Iech em mech keng Suergen"
Maachen ech net, ech weess, dass Dir 1965 verstuerwe sidd.
@Pit
"Et deet mer Leed Här Bausch, ech faerten ganz dir hutt d‘Konzept vun engem Tram net wirklech verstaanen."
LOL, Dir mengt Dir wäert besser informéiert wéi den Transportminister? ?
En Tram rentéiert sech just bei iwwer 4000 Passagéier den Dag pro Streck, souvill Leit ginn do keng Zigarette kafen den Dag.
Et deet mer Leed Här Bausch, ech faerten ganz dir hutt d‘Konzept vun engem Tram net wirklech verstaanen.
Wéi soll sech eng Nordstadt entwéckelen, wann keen zukunftsorientéiert Mobiliteitskonzept virlait...
Traureg, wann een dann nees no 20 Joer ufänkt ze bastelen, well vir an hannen näischt mei geet.
@J.Kemp. Was gibt es da falsch zu verstehen?
Wenn ich dieses Statement recht verstanden habe, leidet da jemand an einer bestimmten Unterkapazität.
Es scheint mir, dass viele Kommentarschreiber das Wort Überkapazität nicht verstehen und nur die Überschrift gelesen haben!
De nationale Tramsmännchen wëllt nët an d''Eisléck.
@Fernand
eigentlech net fir mech,mais fir meng Kanner dass dei dat mussen matmaachen.Ech sin wahrscheinlech an 30 Joer net mei do.Ausser esou aal wéi Methusalem.
Mais mat Iech em mech keng Suergen a bekemmert iech em är Saachen.
Déi Éisleker sinn dach besser zu Fouss mat hiren décke Schong.
@churchill
"dee Mann mecht sech emmer mei lächerlech.Iwerhaapt sin dei Gréng net méi auszehalen."
Ojee, da ginn dat awer batter 20-30 Joer fir Iech.
@de Schéifermisch/ Dir hutt volkomme Recht. Méi wëll der engem wéi deem Bausch dat kloer machen. Kukt nëmmen d'Foto iwert dem Artikel da verstid der Alles.
@ J.Scholer
Klar, man könnte natürlich die Kantone Diekirch, 33.800 Einwohner, und Remich, 23.000 Einwohner, genau so zubetonieren wie die Kantone Esch und Luxemburg mit ihren jeweils 183.000 und 190.600 Einwohnern (Quelle Statec 2020).
Dann würde sich eine Tram endlich rentieren und die Post würde bestimmt auch wieder mehr Postämter einführen ...
Der Norden des Landes, ab Ettelbrück, der " Porte des Ardennes " wurde schon mmer von der Landespolitik sträflich vernachlässigt. Der Tramoberschaffner Bausch, sieht die Rentabitt seines Lieblingsspielzeuges für die "Nordstad" nicht ein.Und da der weit vorausschauende Mobilitätsminister immer recht hat, whnt er sich hier auch im Recht. "Die diffuse und ländliche Besiedlung " des Nordens , bedingt durch die geografisch natürliche Struktur, ist allerdings stark im Begriff sich zu verändern sowohl in Sache Bevölkerung als auch in Sache Wirtschaft. Die Politiker sollten endlich begreifen, dass sich im Ösling was tut und aufhören die Nordisten als Hinterwäldler zu behandeln.
dee Mann mecht sech emmer mei lächerlech.Iwerhaapt sin dei Gréng net méi auszehalen.
Die Bürger aus dem Norden , nicht genug Postämter ,Bankfilialen, Ämter .....geschlossen werden,zur „ Mellechkouh an Zweetklass-Muppi“ der Nation degradiert die Prestigeobjekte grüner Nachhaltigkeitspolitik als Dukatenesel mitzufinanzieren. Im Sinne der „Überkapazität“ an Kultur, medizinischer Infrastruktur, Ö-Transport,....wird der Bürger der Nord wie auch Ost Regionen schon längere Zeit von der Politik diskriminiert .
Weivill Zait spuert dann e Bus op der neier Streck teschent Dikrich an Ettelbreck par Rapport zu der aler Streck? Dat können keng Minuten sin. Schein aset net gin, dei plackich Autobun teschent denen 2 Uertsschëlder.
Wenn jetzt auch noch Remich eine Metro bekommt und Weiswampach einen Flughafen dann wären wir ja komplett !!!!
Elo op eemol ass den Tram fir d'Éisleker eng gutt Iddi?
Bei eisem Tram, an eiser Stad hunn se sech ongefrot agemëscht a gemengt mir bräichte keen, déi puer honnertdausend Leit all Dag packen och e puer Bussen, huet et geheescht.