Im Hinspiel hatte Fola Esch den nordischen Meister Linfield FC mit 2:1 besiegt – trotz des Vorteils hatte Trainer Sébastien Grandjean seine Mannschaft „auf das Schwerste eingestellt“.
Dies sollte sich zunächst auch bewahrheiten, Linfield spielte in der ersten Halbzeit immer wieder gefährliche Bälle vor das Fola-Tor, konnte diese aber nicht erfolgreich abschließen. Die erste gefährliche Aktion der Hausherren ging nach 30 Minuten auf das Konto von Sylvio Ouassiero – dessen Distanzschuss wurde allerdings vom gegnerischen Torhüter Christopher Johns pariert. Auch anschließend sollten die Fola-Offensivkräfte nicht durch die gegnerische Verteidigung kommen – in der Pause stand es immer noch 0:0.
Die Escher mussten zudem ab der 33. Minute ohne Stefano Bensi auskommen, der 33-Jährige musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Nach der Pause hatten wieder die Gäste die erste Gelegenheit – doch auch diesmal standen die Fola-Verteidiger gut. Nachdem ein Schuss von Idir Boutrif Torhüter Johns in der 52. Minute vor keine größeren Probleme stellte, war es Joker Bruno Correia, der die Hausherren in der 69. Minute auf die Siegerstraße brachte und aus der Strafraummitte zum 1:0 einnetzte.
In einer hektischen Schlussphase kam Linfield FC in der 90. Minute zwar noch einmal zum Ausgleich durch Samuel Roscoe-Byrne, in der Nachspielzeit sicherte Rodrigo Parreira der „Doyenne“ aber den Sieg und den Einzug in die Play-offs. Nach einem Foul an Diogo Pimentel im Strafrau, verwandelte Parreira vom Punkt zum 2:1-Endstand.
Nach dem Sieg im Hinspiel hat Fola Esch sich somit für die Play-off-Runde der Conference League qualifiziert.
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