31. Oktober 2025 - 7.31 Uhr
BasketballFels zieht mit Energie ins Halbfinale
 
                              „Zuerst möchte ich Rashon Johnson eine gute Besserung wünschen“, betonte Edson De Sousa Silva und fügte hinzu: „Nach dem Ausfall von seinem Profi hat Mamer nicht lockergelassen, doch wir haben uns nicht verunsichern lassen. Unsere Energie hat den Unterschied gemacht. Wir blieben während der gesamten Partie zusammen.“ De Sousa Silva und Co. können sich jetzt auf das Halbfinale in der Coque freuen: „Wir haben hart auf dieses Ziel hingearbeitet. Welcher Gegner da auf uns wartet, ist eigentlich egal: Wir werden auf jeden Fall Kampfgeist zeigen und alles geben, um ins Finale zu kommen.“
Fels kam besser aus den Startlöchern (0:5, 2‘). Doch die Gastgeber, die ohne den kranken Bedhiranoglu und den verletzten Beslija antraten, fanden schnell den Rhythmus, nahmen das Heft in die Hand und erspielten sich eine 17:11-Führung. Nach einer Auszeit von Coach Abramavicius verkürzte die Arantia zwar den Rückstand, doch Sleva und Mikalauskas, der bereits am Sonntag gegen den Racing überzeugt hatte, sorgten dafür, dass Mamer seine Führung verteidigte.
Johnson verletzt sich schwer
Das zweite Viertel begann allerdings mit einer Schrecksekunde für Mamer: Nach nur 33 Sekunden Spielzeit, beim Stand von 27:27, knickte Profi-Spieler Johnson weg, humpelte vom Feld und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Verdacht auf eine schwere Achillessehnenverletzung wurde nach der Partie bestätigt. Somit fällt der Profi mehrere Monate aus. Die junge und dezimierte Mamer Truppe zeigte weiterhin Einsatz und bot vorerst Paroli (36:36, 14‘), doch Fels setzte in der Folge mit einem 9:0-Lauf ein Zeichen (36:45, 16‘). Die Hausherren gaben sich zwar Mühe, hatten jedoch Schwierigkeiten, dem gegnerischen Druck standzuhalten. Nach dem Seitenwechsel wuchs der Vorsprung der Gäste auf 14 Punkte (46:60, 23‘). Fels hielt den Gegner zwar auf sicherer Distanz, allerdings zeigte Mamer weiterhin Kampfgeist (55:62, 25‘). Nichtsdestotrotz war die Vorentscheidung bereits gefallen, denn es war klar, dass Fels sich keine Blöße mehr geben würde. Im letzten Viertel kam die Dominanz der Arantia immer deutlicher zum Tragen (66:85, 34‘).
„Natürlich wird es schwierig, wenn ein Profi ausfällt, doch ich will das eigentlich nicht als Entschuldigung gelten lassen. Denn auch ohne Rashon (Johnson) haben wir gekämpft und auch die jungen Spieler haben eine gute Leistung gezeigt. Zum Schluss haben wir dann doch noch deutlich verloren, da kam das Fehlen von einem Profi zum Tragen“, erklärte ein enttäuschter Maid Adrovic.
Statistik
„T“-Bestnote: Kevon Godwin (Arantia Fels)
Viertel: 27:23, 15:29, 18:21, 18:29
Mamer: Sleva 26, Mikalauskas 19, Adrovic 13, Muth 9, Johnson 3, J. Murray 3, Bourgoinie 3, Azemi 2, Kurtes 0, H. Murray 0, Loechner 0
Fels: Godwin 24, Levikas 18, Carter 17, Sturdivant 16, De Sousa Silva 7, Rocha Pires 5, Heuschling 4, Bosdijk 4, Senchenko 3, Wilson 3, Tibold 1, Genoud 0
Schiedsrichter: Vanglovskij/Öztürk/Stasiuk
Zuschauer: 110 zahlende
Im Überblick
Coupe de Luxembourg, Viertelfinale:
Ettelbrück – Düdelingen 89:81
Mamer – Fels 78:102
Schieren (+10) – Bartringen 80:105
Zolver (+10) – Steinsel 84:103
 
		    		 De Maart
                    De Maart
                 
                           
                           
                           
                           
                           
                          
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