Mittwoch22. Oktober 2025

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Husky TechnologiesFayot und Engel berufen Tripartite-Sitzung ein

Husky Technologies / Fayot und Engel berufen Tripartite-Sitzung ein
Die Husky-Gruppe beschäftigt über 1.000 Menschen in Luxemburg Foto: Editpress/Alain Rischard

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Das Unternehmen Husky Technologies aus Düdelingen hat vor, seinen Geschäftszweig „specialty closures“ zu schließen: 155 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe. Eine Umschulung der betroffenen Angestellten sei derzeit nicht vorgesehen, teilt Wirtschaftsminister Franz Fayot (LSAP) in seiner Antwort auf eine dringende parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Mars Di Bartolomeo und Dan Biancalana (beide ebenfalls LSAP) mit. Er und Arbeitsminister Georges Engel (LSAP) würden jedoch das Bestreben von LCGB, OGBL und der Husky-Personaldelegation unterstützen, einen „Plan de maintien dans l’emploi“ (PME) mit der Direktion des Unternehmens auszuhandeln.

Außerdem hätten Fayot und Engel die beiden Gewerkschaften und die FEDIL zu einer Tripartite-Sitzung eingeladen, „die in Kürze stattfinden wird“. Das geht ebenfalls aus dem Schreiben hervor. Ein genaues Datum wird darin allerdings nicht angegeben. Die Sozialpartner und die Regierung würden bei dem Treffen „über die aktuelle Wirtschaftslage und die zukünftigen Herausforderungen zur Konsolidierung und Entwicklung des luxemburgischen Industriesektors diskutieren“.


Zusätzliche Lektüre:

Düdelingen / 155 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe – konstruktive Gespräche mit Husky Technologies
Düdelingen / LCGB und OGBL schreiten ein: Husky Technologies will 155 Arbeitsplätze abbauen

Nomi
9. April 2023 - 12.47

„Plan de maintien dans l’emploi“

Daat ass och nemmen ee fault Ee, well nemmen ob Zeit gespillt gett an di 150 Platzen so'uwiso'u oofgebaut ginn.

Wann an Zukunft Staatssubsidien un Firma'en ginn, dann mussen do Personalbedingungen drun geknaept sinn !

Grober J-P.
9. April 2023 - 9.49

"155 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe."
Alle ab nach Rumänien, dort werden dringend Moldingspezialisten gebraucht. Was den Lohn anbetrifft, weiss man nicht.
Und die Sprache in Siebenbürgen sollte auch kein Hindernis sein.