Auch Facebook-Nutzer in Luxemburg bekommen einem Bericht zufolge bald die Möglichkeit, Waren anzubieten und zu verkaufen. Der im vergangenen Herbst in den USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland gestartete Online-Flohmarkt „Marketplace“ solle ab Ende Juli in weiteren europäischen Ländern freigeschaltet werden, zitierte der „Tagesspiegel“ am Dienstag eine mit den Plänen vertraute Person.
Der US-Konzern selbst habe sich zu den Plänen auf Anfrage nicht geäußert. Demnach startet Facebooks „Marketplace“ zunächst in Irland, Italien, Portugal und Spanien. Es folgen dem Bericht zufolge Luxemburg, Belgien, die Niederlande, Deutschland und Frankreich.
Nutzer können sich dabei Artikel in ihrer Umgebung ansehen oder in Kategorien wie Bekleidung, Elektronik oder Möbel nach gesuchten Produkten zu stöbern. Zahlungsabwicklung und Versand organisieren die Beteiligten unter sich, schreibt der „Tagesspiegel“.
Mit dem „Marketplace“ startet Facebook ein Konkurrenzangebot zu Portalen wie eBay-Kleinanzeigen.
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