Donnerstag6. November 2025

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ArcelorMittalEx-Minister Henri Grethen will (auch) in den Verwaltungsrat 

ArcelorMittal / Ex-Minister Henri Grethen will (auch) in den Verwaltungsrat 
Henri Grethen hat öffentlich bekundet, die mögliche Nachfolge von Jeannot Krecké antreten zu wollen Foto: Tania Feller

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Henri Grethen, ehemaliger Minister in Luxemburg, zeigt Interesse am Posten des Regierungsvertreters im Verwaltungsrat des internationalen Stahlkonzerns ArcelorMittal. 

EXTRA Henri Grethen

Henri Grethen war, mit Unterbrechungen, von 1981 bis 2004 Generalsekretär der DP.

1984 wurde er erstmals in die Chamber gewählt.

Von 1999 bis 2004 war er Wirtschafts- und Verkehrsminister, ferner 2004 für kurze Zeit Minister für den öffentlichen Dienst.

Seit 2008 ist er Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. 

Henri Grethen (69), der von 1999 bis 2004 Wirtschafts- und Verkehrsminister war, will im Verwaltungsrat von ArcelorMittal den Posten des Regierungsvertreters ausfüllen. Sollte er vorgeschlagen werden, werde er auch entsprechend kandidieren, erklärt Grethen in einem Gespräch mit dem Radiosender 100,7.

Wenn Grethen tatsächlich seinen Hut in den Ring wirft, schafft er wohl eine Konkurrenzsituation um den Sitz im Verwaltungsrat, den derzeit noch Jeannot Krecké hält: Denn auch dem am 4. Februar zurücktretenden Wirtschaftsminister Etienne Schneider werden entsprechende Ambitionen nachgesagt. Zwar hat Schneider bisher nicht explizit zugegeben, den Posten aktiv anzustreben – dafür aber selbstbewusst erklärt, dass niemand außer ihm selbst die Interessen Luxemburgs bei ArcelorMittal besser vertreten könne.

de Schmatt
14. Januar 2020 - 19.02

Wann déi Ex emol kënnten Ex bleiwen!

spëtzbouf
14. Januar 2020 - 17.14

Braucht Henri nicht zufälligerweise einen personal coach/trainer in Sachen Fitness? Würde ihm besser bekommen, als dieses am Sessel kleben. :)

en ale Sozi
14. Januar 2020 - 12.52

Es ist ja auch eine soziale Angelegenheit!

Jemp
14. Januar 2020 - 7.49

Heng hat's nicht geschnallt! Dieser Posten geht von Sozialist zu Sozialist! ???. ???

jeff
14. Januar 2020 - 7.20

Ech mengen,ech gin och an irgendeen Verwaltungsrot.Deen Job do machen ech mat lenks.Einfach do setzen an akasse'eren.Mais ech sin keen Politiker,also och net skrupellos.Ging mir nach selwer Virwerf machen..mais den Politiker ass dat egal.Geld,Macht asw stin bei denen un 1.Plaatz am Liewen.

Jek Hyde
13. Januar 2020 - 17.03

Deen armen Heng, elo MUSS dee mat 69 Joer nach schaffe goen.
Séng Pensioun geet net duer vir ze liewen ass awer zevill vir ze stiewen. Wann deen een oder âneren Zéit huet da soll en un deen arme Mënsch denken an nach besser eppes spenden. :-)

Nomi
13. Januar 2020 - 16.37

@ Elmi : Mat der Halschent wir et nach ze vill !
An di Kleng krei'en mol keng Grimmelen mei' !

Miller Yug
13. Januar 2020 - 16.11

Tout simplement dégoûtant!

Nottrot
13. Januar 2020 - 16.05

Huet Reding sech nach net gemeld??

elmi
13. Januar 2020 - 13.48

Laut Jahresbericht 2018 bezogen Krecké und Wurth als Mitglieder des „Board of directors“ im Jahr 2018 jeweils 166.000 US-Dollar, umgerechnet knapp 150.000 Euro.... noch Fragen?

Polchen
13. Januar 2020 - 13.17

Diesem Schwerverdiener muss es sehr schlecht gehn.
Den Hals nicht voll kriegen ist bei diesen Typen
eine unheilbare Krankheit.Gott sei dank kriegen sie
am ihrem Ende nix mit,das ist die einzige Gerechtigkeit
gegenüber anderen Menschen die sich im Leben"zum
Ueberleben" durchkämpfen müssen. All Kommentare überflüssig.

Le méchant
13. Januar 2020 - 12.59

Es gibt eben Leute die nie genug kriegen, die Pensionen als ehemaliger Minister und Mitglied des EU Rechnungshofes scheint nicht ausreichend zu sein......!

Fernand
13. Januar 2020 - 12.21

Wat brauch een dann fir eng Qualifikatioun fir do "ze sëtzen"? Ëm weivill Geld geet et dann hei pro "Sëtzung", dass eis Poltiker hei esou scharf op den Posten sin?

Eent as kloer: et as weder mat vill Arbecht verbonnen, nach mat vill responsabilitéit...

tarzan
13. Januar 2020 - 11.56

tja, da winkt nicht die Karriere, sondern 193.000 euros/jährlich, für nicht viel aufwand genug ist eben nicht genug.

Grober J-P.
13. Januar 2020 - 10.39

Bei Arcelor hat man mir gesagt, wir nehmen keinen mehr über 50.

Jacques Zeyen
13. Januar 2020 - 10.23

Bescheidenheit ist eine Zierde. Sagt man. Aber wenn Karriere winkt winkt man gern zurück. Sie machens ja alle.

de bouferpapp
13. Januar 2020 - 10.23

Was ist schon normal in der Politik? Die rezente Vergangenheit hat klar bewiesen, dass die Uhren der Politiker anders ticken. Opportunismus, Geld-und Machtgier scheinen unwiderstehlich zu sein, dagegen ist kein Kraut gewachsen.

spëtzbouf
13. Januar 2020 - 10.05

Ja klar, der Herr riskiert sonst zu einem Sozialfall zu werden.:)

Thillen
13. Januar 2020 - 9.58

Ech denken dat de Herr Grethen viel gemach huet fir

Mee elo get et duer dat ass dach net normal