Donnerstag6. November 2025

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EuropaEU-Staaten beschließen Zölle auf russische Dünger und Nahrung

Europa / EU-Staaten beschließen Zölle auf russische Dünger und Nahrung
Die EU wird zusätzliche Zölle auf Dünger und Nahrungsmittel aus Russland und Belarus einführen Symbolfoto: Matthias Bein/dpa

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Trotz des Kriegs in der Ukraine werden noch immer Agrarprodukte aus Russland in die EU importiert. Gerade bei Düngemitteln ist die Abhängigkeit hoch.

Die EU wird zusätzliche Zölle auf Dünger und Nahrungsmittel aus Russland und Belarus einführen. Eine Mehrheit der EU-Staaten hat das Vorhaben bei einer Sitzung in Luxemburg endgültig beschlossen. Zuvor hatte bereits das Europaparlament grünes Licht gegeben. Ziel ist es, Russland die Finanzierung seines Angriffskriegs gegen die Ukraine zu erschweren. 

Mit Zusatzzöllen belegt werden sollen etwa Zucker, Essig, Mehl und Tierfutter sowie Düngemittel auf Stick- und Harnstoffbasis. Damit wären künftig alle Agrarimporte aus Russland mit Abgaben belegt. Von den neuen Abgaben seien – Stand 2023 – etwa 15 Prozent aller Agrarimporte aus Russland betroffen, so die EU-Staaten. Laut Parlament sind die Importe 2024 nochmals deutlich gestiegen. Die Zollerhöhungen auf Düngemittel werden schrittweise über drei Jahre eingeführt.

Russland hält hohen Marktanteil bei Düngemitteln

2023 importierte die EU etwa ein Viertel der von den neuen Abgaben betroffenen Düngemittel aus Russland. Das entspricht den Angaben zufolge einem Wert von 1,28 Milliarden Euro. Diese Abhängigkeit kann für die EU zum Problem werden, denn Russland könnte diese Marktmacht als Druckmittel nutzen.

Den Plänen zufolge sollen auf die Produkte Zusatzzölle in Höhe von 6,5 Prozent fällig werden. Dazu kommen jährlich steigende Abgaben: Ab Juli würden je nach Produktart 40 bis 45 Euro pro Tonne fällig werden, bis 2028 soll die Abgabe auf 315 bis 430 Euro pro Tonne steigen.

CG
15. Juni 2025 - 20.03

A wien bezillt dat alles. De Bierger an der EU fir deen alles méi deier gëtt. Stéiert déi
Herrschaften aus der EU-Spëtzt awer nëtt, well déi kënnen et sech jo leeschten mat hiren iwermèisseg décke Paien, déi se sech dann awer séier nach selwer eropsetzen, well fir si gëtt jo och alles méi deier. Méi korrupt geet et nëtt.

Luxmann
13. Juni 2025 - 11.02

Smilla
Kaum...denn die puppen werden wahrscheinlich aus kostengruenden in bangladesh oder vietnam hergestellt.

fraulein smilla
12. Juni 2025 - 20.34

Was kommt als naechstes .? Zoelle auf Matrjoschka Puppen ?