AutoEU plant Verkaufsverbot von Verbrennern ab 2035 – Luxemburg bevorzugt 2030

Auto / EU plant Verkaufsverbot von Verbrennern ab 2035 – Luxemburg bevorzugt 2030
Carole Dieschbourg Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Ab 2035 sollen keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr in der EU verkauft werden. So lautet jedenfalls der Plan der EU-Kommission. Das gehe Luxemburg laut der grünen Umweltministerin Carole Dieschbourg allerdings nicht weit genug. Das Großherzogtum wünsche sich einen Verkaufsstopp ab 2030.

Die EU-Kommission plant, den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 zu verbieten. Luxemburg bevorzuge laut Umweltministerin Carole Dieschbourg („déi gréng“) ein Verkaufsverbot schon ab 2030. Das habe Dieschbourg am Mittwoch während eines Treffens der EU-Umweltminister gesagt.

Während des Austauschs sagte Dieschbourg auch, dass die Priorität der EU darin bestehen müsse, die durchschnittliche globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, und dass sie den Ehrgeiz des vorgeschlagenen Pakets generell unterstütze. Zum Vorschlag für ein Emissionshandelssystem für Gebäude und den Straßenverkehr sagte Carole Dieschbourg, sie bleibe skeptisch und es sei wichtig, zu vermeiden, dass die Bürger überproportionale Kosten tragen müssten, um eine unzureichende Regulierung von Emissionssektoren wie der Automobilbranche auszugleichen.

Dieschbourg brachte unter anderem auch ihre allgemeine Unterstützung für Vorschläge zur Stärkung des bestehenden Emissionshandelssystems zum Ausdruck, das die Industrie, den Energiesektor und den Luftverkehr abdeckt. Die nächste Klimakonferenz COP26 findet vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow statt.

Laird Glenmore
11. Oktober 2021 - 13.18

und was geschieht mit den ganzen Motorsportereignissen wie F1, DTM, NASCAR Rallye Monte Carlo oder Paris - Dakar, da geht aber einigen Firmen Milliarden von Geldern verloren, bekommen die dann auch ein Hilfs - Paket von den jeweiligen Regierungen, ich lach mich Tod, mir verbietet auf keinen Fall eine C. Dieschbourg mit meinem Oldtimer zu fahren.

Henri
9. Oktober 2021 - 10.31

Wéini trëppelt déi Madame do dann endléch ??

Leicht getönter alter grauer Mann
9. Oktober 2021 - 9.59

Ist denn niemand einverstanden mit den Grünen? Könnte doch irgend einer hier mal was Positives von sich geben. Ob hier oder Anderswo Einer von denen was zum Besten gibt, immer nur Negativ Comments. Es haben doch einige die gewählt. Haben die sich alle täuschen lassen. Oder ist es so wie bei mir, die kommen einem alle so unsympatisch rüber durch ihre arrogante, aufdringliche und rechthaberische Art? Also mich erinnern Sie immer mehr an die Pfarrer, Kaplane und Nonnen in meiner Jugend, die uns einen unglaublichen Glauben aufzwingen wollten. Ein paar doofe laufen denen Heute noch hinterher. Jetzt wird das Tal wo Alzette, Dittjesbach, Wark, und Sauer zusammen laufen von denen zu betoniert. Ich kann´s nicht glauben. Ettelbruck ist zwar nicht so schön wie das Ahrtal, aber die haben das dennoch nicht verdient.

J.C. Kemp-Ampère
8. Oktober 2021 - 20.51

Macht euch keine Sorgen, die Suppe wird nicht so heiss gegessen, wie sie aus dem Topf kommt. Und dort ist sie auch eher lauwarm, denn mit den vielen Ladestationen ist nicht mehr genug Strom in den Leitungen, um sie richtig heiss zu kriegen.

Ich möchte gern E-Auto fahren, aber...
8. Oktober 2021 - 17.18

Creos weigert sich auch bei im Bau befindlichen Residenzen Wallboxen zu genehmigen. Ein Anschluss mit mehr als 40 A wird Privatleuten prinzipiell verweigert. Laden ist höchstens mit 3,5 kw einphasig oder 11kw 3phasig möglich, und das auch nur halb legal an einer roten Steckdose. Die Ursache für die Verzögerungen beim Installieren von öffentlichen Ladestationen ist auch das jetzt schon fast überlastete Netz. Deshalb kann man davon ausgehen, dass das, was die Grünen von sich geben, inkompetentes Gesabbel von Spinnern ist, und keineswegs ernst genommen werden kann. Wählt keine Grünen und auch keine Partei, die bereit ist mit den Grünen zu koalieren, so einfach ist es.

Therese
8. Oktober 2021 - 15.57

Wéi machen mir et dann mat den Militärgefierer?Och E-Motoren?Déi machen jo och vill Knascht.A wann déi bei engem reellen Krichsasaatz einfach am Gelänn hänke bleiwen well keng Borne do ass? Wann dat esouweit soll kommen,dann laachen sech d'Geigener vun der Nato an d'Fauscht. Mais Spass op d'Seit. Die Gréng sin absolut Utopisten.Wat dei do vun sech gin,ass kompletten Nonsens.Mir gin riicht op eng Oeko-Diktatur mat engem Flair Idiokratie lass.Wéi dat sech an Deitschland och ofzeechent.

Arm
8. Oktober 2021 - 15.20

@ Laird/Ihr Kommentar gefällt mir. Genau so ist es. Leider!

Wieder Mann
8. Oktober 2021 - 13.51

@Gudi: Sie liegen falsch , der Begriff „ Ökodiktatur“ steht in keiner Assoziation oder Missbrauch zu rechtsextremen Kreisen. In den Kreisen rechter Gesinnungsgenossen gibt es etliche Vereinigung biodynamischer Landwirtschaft, alternativer und veganer Lebensweise. Schon vor 1945 war Hauptanliegen der nationalsozialistischen Bewegung der Tierschutz (Paradox: 1933 hat die NSDAP das modernste, strengste Tierschutzgesetz in Europa verordnet)der Naturschutz, die biodynamische Landwirtschaft , die Anthroposophie. Die Schriften von Darré wurden zum ökologischen Wegweiser die ein Herrn Himmler versuchte umzusetzen. Artikel zum Thema finden Sie „ en masse“ im Netz und manche Parallelen zur heutigen Zeit können Angst machen.

Laird Glenmore
8. Oktober 2021 - 11.40

Wenn ich das vor einiger Zeit mal richtig gelesen hab will man von AKW´s weg und wieder auf Kohlekraftwerke umstellen also was soll das dumme Gebrabbel von C, Dieschbourg, wenn ich alle die blöden und nicht zu erfüllenden Kommentare von den Grünen lese dreht sich mir der Magen und ich komme immer mehr zu der Erkenntnis das man F. Bausch, C. Turmes und C. Dieschbourg ins Gehirn gesch..... hat und vergessen abzuziehen, diese Partei hat sich so zum Nachteil entwickelt das sie nur noch darauf aus ist uns Bürger zu bevormunden und abzuzocken, die sollten sich mal alle Überlegen wer deren Gehälter bezahlt, nämlich wir die Wähler und Steuerzahler, man kommt sich fast so vor ( entschuldigen sich den Vergleich ) als wenn man in einem STASI Land lebt wo wir nur noch zu kuschen und zu Zahlen haben ansonsten MAUL halten.

Pol
8. Oktober 2021 - 11.30

Es stimmt einfach nicht, dass Luxemburg ein Verkaufsverbot für Verbrennungsmotoren bereits ab 2030 bevorzugt. Es ist Frau Dieschbourg und ihre grünen Genossen die das tun. Das ist ja wohl ein Unterschied. Die Ökodiktatur hat noch nicht in Luxemburg Einzug gehalten und bei den nächsten Wahlen werden die Luxemburger Gelegenheit haben, dies zu vermeiden. Die EU Kommission fordert das Gleiche, aber erst ab 2035. Bei allem Respekt der EU gegenüber, es scheint vergessen zu werden, dass die Kommission keine vom Volk gewählte Institution ist. Damit keine Missverständnisse entstehen, ich fahre selber ein E-Auto und bin mir des Problems des Klimaschutzes voll bewusst. Aber bitte nicht mit diesen diktatorischen Ansätzen der Grünen.

Hey Leute,...
8. Oktober 2021 - 9.30

...2023 ist die Frau weg. Dann kann Sie ihre Untertanen auf der Mühle Zuhause gängeln. Z.b. mit dem Lastenfahrrad nach Consdorf den Berg hinauf hetzen mit 2 Säcken Mehl. Lastenfahrrad geht gar nicht, nein bis dahin kommt diese Müllerin noch auf die Idee den Gummi Reifen zu vervieten. Wie wäre es mit Eisen Beschlägen um die Holtz Räder?

jul
8. Oktober 2021 - 9.13

Ween elo nët bis 3 ziële kann, deen huet näicht verstaanen ëch stelle fest, dass déi Gring nëmmen bis 2 zielen kënnen da së Waalen ...

Chips
8. Oktober 2021 - 9.02

Ma da maachen ech och no 2030 virun wéi bis elo: kafen mäin Auto an Däitschland, well en do méi bëlleg ass wéi hei, ginn dohinn an d'Revisioun, do kuckt en Mecanicien resp. Meeschter duerno, a keen Léierbouf matt 120 Euro Stonneloun, mäin "grëngen" Benzin kafen ech an Frankräich, 1/2 Euro/Liter; verbrauch zwar e bëssen méi, mee huet souguer méi Power. Ass jo alles gring, déi Mehrkilometeren, déi ech "muss" maachen fir d'Tanken an Garage. Kascht just e bëssen CO2 an Zäit, mee spuert e Batz Geld. Dee Bloen freet sech.

gudi
8. Oktober 2021 - 1.35

„Luxemburg bevorzugt 2030“? - Nein, es sind v.a. die Grünen, die sich wieder einmal anmaßen, im Namen Luxemburgs zu sprechen. Auch wenn der Begriff „Ökodiktatur“ von rechtsextremen Kreisen missbraucht wird - die Ökodiktatur existiert und wird immer mehr zur neuen (leider teils parteiübergreifenden) Religion. Im Wettlauf der Welt- und Klimaretter schwingen die politischen Verbündeten Thunbergs das Zepter und - was das Schlimmste ist - „se gi gewäerde gelooss“ von all ihren Regierungskoalitions-Partnern. Wann tritt mal jemand auf die Grünen-Bremse? In Deutschland bahnt sich ähnliches an mit Baerbock, Habeck und Co. als Mehrheitsbeschaffer. Alle scheinen der Utopie erlegen zu sein, wir Europäer könnten mit unserer Selbstkasteiung den Thermostat des Weltklimas regeln, Stichwort 1,5 Grad. Der Zwang zum E-Auto ist unsinnig, energie- und umwelttechnisch kurzsichtig und demokratisch nicht legitimiert! Es werden laufend andere Technologien weiterentwickelt: Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe ... Drum frage ich Frau Dieschbourg (in Gretas Worten): How dare you?

Klod
7. Oktober 2021 - 19.50

Das Grossherzogtum wuenscht sich einen verkaufsstop ab 2030...da scheint aber jemand die frau dieschbourg mit dem GH zu verwechseln Ob die frau anno 2030 noch in der regierung sitzt steht eh in den sternen.

Jemp
7. Oktober 2021 - 18.19

Wa mer emol bis den éischte Stromblackout vun e puer Deeg hunn, da ginn déi Gring geteert a gefiedert.

pcl
7. Oktober 2021 - 17.57

Die Gruenen wollen immer vor den Wagen laufen. Sollen aufpassen das sie nicht ueberfahren werden. Ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen muss genau geplant werden um Engpässe zu vermeiden. Siehe derzeitige Probleme mit Gas und Strom

Ernesto
7. Oktober 2021 - 17.30

Déi zwee do aus der Spillschoul vun deene Gréngen mussen emol fir d'eischt hiren Noexamen am Lego packen an durno kënne esou Leit eis dann virschreiwen dat keen Verbrennungsmotor méi daerf därf vefkaaft gin.

HTK
7. Oktober 2021 - 17.29

@Wieder Mann, nach 20 Jahren müssen die Dinger wegen Abnutzung abgebaut und entsorgt werden.Dasselbe gilt für Autobatterien. Unsere grünen Müslis denken nur für Luxemburg und direkte Umgebung. Wenn ich aus Südfrankreich mit einem E-Auto nach Hause kommen will dann brauche ich wohl zwei Tage. Holländer mit Wohnwagen sind dann "passé". Diese Traumwelt wird bald ein Ende haben und wir konzentrieren uns auf den H-Motor.Den gibt es schon lange,man muss nur wollen. Wenn die Chinesen 500 Kohlekraftwerke bauen um ihre E-Autos laden zu können kommt man sich doch etwas Schilda vor,oder? Frage an unsere Müllerin: Ich habe einen Benzin-Generator für den Hausstrom.Wenn im Winter das Licht ausgeht darf ich dann den Generator anwerfen oder muss der auch elektrisch betrieben sein?

Luss
7. Oktober 2021 - 17.21

Jeder ist einverstanden dass gegen die Klimakrise etwas unternommen wird ,sobald die Massnahmen das Leben des Einzelen betrifft ist es mit dem Verständnis oft vorbei. Die Nymbi Mentalität lässt Grüssen.

jean-pierre goelff
7. Oktober 2021 - 17.04

Gin all deï gring Braddel-Pitti'en nit irgendwou um Mound gebraucht?Hiiert Getuuts geet engem ewell fatzig op den Dengen!!!!

Wieder Mann
7. Oktober 2021 - 16.10

Nodroch zu méngem Kommentar : Ech häett emol gäeren eng Äentwert vun den Gréngen, onser Regierong. Virun kuurzen war um SWR3 en Bericht wou präziséiert gin ass, d’Rotorblieder vun den Wandmillen net recykléiert kennen gin an esou zu Sondermüll gin.D‘Rotorblieder mussen anscheinend all puer Joeren ersat gin an bis elo ass nach keen Wee fonnt gin ( den Frauenhofer Institut schafft schon en puer Joer drun, get awer nach keen Duerechbroch ) d‘Rotorblieder ze recykléieren

Paul Moutschen
7. Oktober 2021 - 14.26

Gudden Mëtten, also wann elo keen rouden Politiker aus der Kescht sprengt dann ass all Hoffnung verluer! Mat frendlechen Gréiss Paul Moutschen

Wieder Mann
7. Oktober 2021 - 14.24

D‘Madame zidd hir Politik duerech „ ohne Rücksicht auf Verluste“ an aner Domäener wou Emwelt geschount ,Offall an CO2 angespuert kann gin versoen déi Gréng op der ganzer Linn. Dat fäengt un dat elektronesch Geräeter produzéiert gin déi net gefléckt kennen gin ( Wegwerfgesellschaft) , digital Technologie déi läengst den CO2 Ausstouss vun fossiler Energie iwwertrompt huet bis zu enger Landesplanung wou wahnsinnig grouss Projeten wéi d’Nordstaad en ganzen Dall versiggelen an ouni Klima nei Iwwerschwemmongen produzéieren. Weder gin hei am Land massiv nei Beem geplanzt, nach get no däneschen Muster en Gesetz geschaaft 5 Prozent vun landwirtschaftlicher Fläech mat Blummen ungeplanzt mussen gin. Ech sin gäeren bereet eppes fir d‘Emwelt, den Klima ze maachen, awer dann riichteg mat Anschräenkung vun Wirtschaftswuestum, dem Konsum, dem Reesen,dem Schéissen vun Satelliten mat Rakéiten an den Weltall, Waaserverbrauch ( Schwemmen, Autowäeschen, Trottoir wäeschen,Killwaasser vun engem Google Zenter asw) Militäer mat Fliigeren, Boliden an Ansäetz am Ausland déi net klimafrendlech sin…….Géint eng eensaiteg Ökodiktatur, wéi vun onsen Gréngen an co opgezwongen,wieren ech mech.

jojo
7. Oktober 2021 - 14.09

Der Emissionshandel gehört mal endlich allgemeinverständlich erklärt!

jojo
7. Oktober 2021 - 14.09

Der Emissionshandel gehört mal endlich allgemeinverständlich erklärt!

Grober J-P.
7. Oktober 2021 - 14.07

"Priorität der EU...." Was machen die anderen 7,4 Milliarden? Die müssen einfach zunicken und weiter wie bisher. Was sind denn die globalen Aussagen. Rohstoffe um alle mit E-Autos zu beglücken gibt es nur begrenzt, d.h. E-Autos werden im Laufe der Zeit immer teurer, Strom genauso. Wer muss dann wohl in die Röhre kucken? Fahrverbote für Verbrenner werden unweigerlich kommen. Liebe Carole, bitte überlass mir dann 2030 dein E-Auto, mein alter Diesel muss bis dahin herhalten, vorausgesetzt ich lebe dann noch!

Gräta Thunfisch
7. Oktober 2021 - 13.41

Das erste E-Auto wurde 1832 gebaut, und hat sich bis heute noch NIE durchgesetzt.

Baerchen
7. Oktober 2021 - 13.16

Greng Wierkt ???? Nie een Elektro Schrott 2023 DEI Greng mussen Fort esou seier Wei Meiglechkeet Bausch Dieschbourg an Turmes ruinieren Letzebuerg ????

Realist
7. Oktober 2021 - 13.13

Supi. Und den benötigten Strom stellen wir mittels Fahrrad-Dynamo alle selber her.

Lucinlinburhuc
7. Oktober 2021 - 12.25

Nur zu , je eher desto besser. Ehrlich gesagt wäre ein Verbot gar nicht notwendig. Weil, EV s werden billiger in der Anschaffung und Betrieb - Spätestens nächstes Jahr. Indianer Ehrenwort.