Zwei Tage vor einem EU-Krisengipfel zur Ukraine hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen „Plan zur Wiederaufrüstung Europas“ vorgeschlagen. Der Fünf-Punkte-Plan umfasst eine Lockerung der Schuldenregeln sowie verschiedene Anreize zur Steigerung der Verteidigungsausgaben, wie von der Leyen am Dienstag in Brüssel sagte. Insgesamt könne Europa so „nahezu 800 Milliarden Euro“ mobilisieren, sagte sie. Damit könne die EU sofort ihre Militärhilfe für die Ukraine steigern. Bundesaußenminister Annalena Baerbock (Grüne) befürwortete den Vorstoß.
Europa sei mit einer „klaren und gegenwärtigen Gefahr“ konfrontiert, wie sie „keiner von uns in seinem Leben gesehen hat“, betonte von der Leyen in einem Schreiben an die europäischen Staats- und Regierungschefs.
Sie schlug „ein neues EU-Finanzinstrument“ vor, um die Mitgliedsländer bei der Aufrüstung zu unterstützen. Es soll Darlehen in Höhe von 150 Milliarden Euro umfassen, die durch den EU-Haushalt abgesichert sind. Damit könnten die Staaten unter anderem Luftabwehrsysteme, Artillerie, Raketen und Munition beschaffen, schrieb von der Leyen. „Mit dieser Ausrüstung können die Mitgliedstaaten ihre Unterstützung für die Ukraine massiv ausweiten“, fügte sie bei einem kurzen Auftritt in Brüssel hinzu.
Zudem schlug die EU-Kommissionspräsidentin vor, die europäischen Schuldenregeln mittels einer nationalen Ausnahmeklausel zu lockern. Dies könne „fiskalischen Spielraum von nahezu 650 Milliarden Euro über einen Zeitraum von vier Jahren schaffen“, sagte von der Leyen. Dies gelte, wenn Mitgliedsländer ihre Verteidigungsausgaben im Schnitt um 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) steigerten.
Weitere Mittel für Verteidigung könnten nach ihren Worten über den EU-Haushalt generiert werden. So könnten Mitgliedsländer die sogenannten Kohäsionsfonds für die Regionalförderung für die Verteidigung nutzen. Daneben setzt die Kommissionschefin auf weitere Kredite der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Luxemburg, die bisher zivil wie militärisch nutzbare Güter finanziert, sowie auf Anreize für Privatinvestoren.
Bundesaußenministerin Baerbock begrüßte von der Leyens Plan. Für Frieden durch Stärke seien zwei Dinge essentiell, schrieb die Ministerin in Onlinediensten: Zusätzliche militärische und finanzielle Hilfen für die Ukraine sowie ein „Quantensprung zur Stärkung unserer europäischen Verteidigung“. Die Vorschläge der EU-Kommissionspräsidentin seien dafür ein wichtiger Schritt, betonte Baerbock.
US-Präsident Donald Trump hatte am Montag nach Angaben eines Mitarbeiters im Weißen Haus angeordnet, die Militärhilfen der Vereinigten Staaten für die Ukraine auszusetzen. Damit erhöhte er nach einem eskalierten Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Freitag im Weißen Haus den Druck auf Kiew. Selenskyj wird am Donnerstag als Gast auf dem EU-Sondergipfel erwartet.
Die EU-Länder müssen von der Leyens Plänen zustimmen. Ungarn und die Slowakei haben bereits Widerstand gegen eine gemeinsame Gipfelerklärung zugunsten der Ukraine angekündigt. Der ungarische Regierungschef Viktor Orban und der slowakische Ministerpräsident Robert Fico unterstützen den Kurs Trumps für eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg und stehen dem russischen Staatschef Wladimir Putin nahe.
De Maart
Ech mengen dei hun eng mat der Paan op den Kapp kritt, domat soll dann Fridden geschaaft gin haha, mat Waffen an mat Gewalt schaaft een keen Fridden sondern nach mei Gewalt, ech mengen EU gett emmer mei zum Krichsdreiwer
Hoffentlech machen verschidde EU-Länner der wahnsinneger von der Leyen e Strëch durch d'Rechnung. Europa soll sech enol Gedanke maachen wéi se mam Trump sengen Erpressungen ëmginn an och op dee selwechte Wee goen wéi den Trump a mat Erpressungen de Selenskyj ënner Drock setzen. Eng Reaktioun op dem Trump seng Steieren fir europäesch Produiten ass, am Géigesaz zu China an anere Länner, bis ewell nach nëtt komm, wir awer déck néidesch. Z.B. e Verkaafsverbuet vir Tesla-Autoen an Europa, keng Satelitte méi vun Amerika aus starte geloos, usw.
Wann den Mensch, virun Allem dei' di eis dirigei'eren, en besgen mei' Gretz an der Belz haetten, an si wiren net emmer nemmen drop aus fir hirem Nooper eng iwert d'Beltz ue zei'hen, kennt d'Menschheet ohni di iwerflesseg verbetzten Su'en vun der Obruestung auskommen an mei' produktiv Sachen domadder machen !!
Di EU Oberen Bonzen koennten demonstrativ etwas von ihren ueberhoeten Gehaelter beisteu'ern !
ëch mengen dat ass keng gut Idii vun ONSEM Geld Waffe kaafen fiir d'Läit zë erschéissen..
egal aus wéi engem Land, ee Mënsch ass ee Mënsch..
ëch mengen ët wär besser viir esou ee Sprong nët zë maachen..
an ët soll Ee nët mat Waffe spillen, soot meng Bom ëmmer..
well de Schoss mol könnt no Hannen lass goën..
well mat Waffen gët ët kee Fridden
800 Milliarden,das ist der Hammer, EU-Bürger werden weiterhin
geschrumpft und ausgebeutet,weil diese EU-Bonzen seit Jahren
alles verpennt haben zu regieren in diesem Europa.
Mehr als die Hälfte von all diesen Politbonzen sollte man schnell
absetzen,da könnte auch etwas Geld eingespart werden.
Was ist das für eine Korinthenkackgesellschaft,unglaublich.
Europa ist komplett am Abgrund und ausgepumpt.
Die Präsidentin hat ja Übung im Geld versenken, wie in der Corona Hysterie! MEGA, doch Europa war nie richtig groß!
800 Milliarden Euro ? Von der Leyen scheint auf dem Kriegspfad zu sein . Erinnert erschreckenderweise an die "Schlafwandler " von 1914 .
Queen Ursula will die Initiative an sich reissen die bei den EU Mitgliedstaaten liegt....