Aus gut informierten Quellen heißt es, dass Direktionsmitglieder der Post bereits vor einiger Zeit im Rathaus vorstellig wurden, um über die Pläne zur definitiven Schließung der Filialen Esch-Nord und Esch-Lallingen zu informieren. Dies, weil die Gebäude der Gemeinde gehören. Vonseiten der Post heißt es allerdings auf Tageblatt-Anfrage lediglich, dass „eine definitive Entscheidung zu den Filialen in Esch noch nicht gefallen ist“. Bestätigen konnte das Unternehmen dagegen, dass es ein neues Büro im Belval Plaza aufmachen wird. Geplanter Eröffnungstermin ist im April nächsten Jahres.

Öffnen die Filialen Nord und Lallingen ihre Türen nicht mehr, wird es in Esch nur noch die große Hauptpost geben. Zwar ist die Großbaustelle in der rue Zénon Bernard auf dieser Höhe inzwischen beendet, doch fehlen genügend Parkmöglichkeiten vor dem Gebäude. Im Inneren sind zudem lange Wartezeiten die Regel, sodass die Zweigstellen Esch-Nord und Esch-Lallingen willkommene Alternativen waren.
2015 begann die Restrukturierung des Vertriebsnetzes der Post. Es wurden insgesamt 35 Filialen geschlossen. „Der von Post gewählte Ansatz basiert auf vier sich ergänzenden Vertriebskanälen: die ‚Espaces Post’, die ‚Points Post’ (innerhalb von Geschäften), Self Service (PackUp-Stationen, Geldautomaten, Apps usw.) und von den Briefträgern angebotene Dienstleistungen“, hieß es damals vonseiten des Unternehmens. Die Restrukturierung wurde 2019 trotz der Proteste unter anderem des Konsumentenschutzes weiter verfolgt. So schlossen in dem Jahr die Filialen in Hosingen, Clerf, Bartringen, Bonneweg und im „Centre hospitalier“. Seit 2016 ist die Postgruppe der größte „private“ Arbeitgeber im Land. Anfang 2021 zählte man 4.620 Mitarbeiter und somit 40 mehr als die CFL.
Ende März 2020 schloss die Post wegen der Pandemie 21 Filialen (Esch-Nord, Esch-Lallingen, Kayl, Oberkorn, Küntzig, Belair, Limpertsberg, Kirchberg, City Concorde, Bereldingen, Bridel, Lorentzweiler, Leudelingen, Mamer, Saeul, Rambrouch, Bauschleiden, Reisdorf, Ulfingen, Wormeldingen und Hobscheid) und passte die Öffnungszeiten der verbliebenen 35 Filialen an.

De Maart

@De Plogeescht
" Die Tage wo der Briefträger 16 Mal am Tag vorbeikam hat es noch nie gegeben"
Ja, da hat der Herr sich vertippt, er kam nur 12 Mal am Tag vor 200 Jahren.
Das nennt man Dienst am Kunden. Digitalisieren bis das Netz zusammenbricht und Personal einsparen wo's nur geht, auf Kosten der Bürger. Die Tage wo der Briefträger 16 Mal am Tag vorbeikam hat es noch nie gegeben, bald wird er womöglich nur noch ein Mal wöchentlich passieren. Für die wenigen Briefmarken die immer Weniger brauchen und die paar Pakete die der Einzelne noch verschickt , dazu ist der Metzger, der Bäcker oder der Elektriker um die Ecke zuständig. In den Zeiten der Digitalisierung gibt es scheinbar einfach keine alte Kundschaft und zur Beratung steht/sitzt man mit dem Handy stundenlang in der Warteschlange. " Un bel avenir en perspective pour les jeunes d'aujourd'hui. Bon courage !".
nemmen aspueren fir dem Management den Boni ze secheren.An den Service höllt emmer méi of...net nemmen bei der Post.
Esch ass grouss,da mussen d’Leit aus allen Direktiounen an d’ Post op Esch en Numero huelen a waarden. Alles fier de service aux clients ze verbesseren. No. Comment , on nous prend pour des c…
Warum keinen Covid-Check ?
"Öffnen die Filialen Nord und Lallingen ihre Türen nicht mehr, wird es in Esch nur noch die große Hauptpost geben. "
Wer geht denn noch zur Post?
Nur wenn der Automat mal wieder voll war oder Ihr Paket nicht rein gepasst hat.
Ein anständiger Automat mit Postomat an die Stelle und gut ist's.
Die Tage wo der Briefträger 16 Mal am Tag kam, sind vorbei.
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Wieso schweigt der Schöffenrat ?