Die Regierung hat am Montag weitere Maßnahmen beschlossen, um die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen. Marc Baum, Abgeordneter von „déi Lénk“, begrüßt die ökonomischen Maßnahmen, kritisiert aber deren Zeitpunkt. „Die Maßnahmen kommen einfach zu spät. Jetzt, wo die Zahlen langsam sinken, fährt die Regierung alles herunter. Sie haben einfach ein riesiges Kommunikationsproblem“, sagt Baum. Die Ausgangssperre ergebe hingegen keinen Sinn. „Diese Maßnahme wurde an allen objektiven Erkenntnissen vorbei getroffen“, sagt der „déi Lénk“-Politiker im Gespräch mit dem Tageblatt.
Den Abgeordneten sollen die Studien, die die Wirksamkeit der Ausgangssperre belegen, am Dienstagmorgen in der Gesundheitskommission in der Chamber vorgelegt werden. „Ich bin gespannt. Alles, was ich bisher gesehen habe, stellt die Wirksamkeit der Ausgangssperre eher infrage“, sagt Baum. Das Konsumverbot für Alkohol im öffentlichen Raum bezeichnete der Parlamentarier als ‚Gimmick‘, das der CSV zugestanden wurde: „Hier werden verschiedene soziale Klassen – vornehmlich die Obdachlosen – existenziell kriminalisiert“, sagt Baum. „Hätte man die Glühweinstände verbieten wollen, hätte es genügt, den Ausschank zu untersagen.“
Der Präsident der Gesundheitskommission im Parlament, Mars di Bartolomeo (LSAP), sagt gegenüber dem Tageblatt, dass die Maßnahmen eine logische Folge der bisherigen Restriktionen seien. Ob nach einem härteren Lockdown eine neue Normalität einkehren könnte? „Das ist sehr schwierig zu sagen“, meint di Bartolomeo. „Es ist jetzt wichtig, den Menschen Perspektiven aufzuzeigen. Wir müssen den Leuten vermitteln, dass wir mit niedrigeren Zahlen und den anstehenden Impfungen schneller an ein normales Leben herankommen.“
In die gleiche Kerbe schlägt die CSV-Fraktionsvorsitzende Martine Hansen: „Es ist wichtig, dass die Leute wissen, auf was wir hinarbeiten. Wenn 150 Neuinfektionen am Tag das Ziel sind, muss das klar gesagt werden. Da haben wir jedoch nur Wischiwaschi-Antworten von der Regierung erhalten.“ Die Maßnahmen würden für die CSV zu spät kommen – zudem würde man noch immer nicht festmachen können, nach welchen Kriterien die Regierung ihre Entscheidungen treffe.
„Auch eine ökonomische Krise“
OGBL-Präsidentin Nora Back sagt, dass die Gewerkschaft Experten und Wissenschaftlern nicht widersprechen wolle. „Das sind weitreichende und einschneidende Maßnahmen, insbesondere die Ausgangssperre, die dem Vernehmen des Premierministers und der Gesundheitsministerin nach jedoch nötig sind.“ Der OGBL habe immer gefordert, dass Krisenzeiten mit den Sozialpartnern kommuniziert werden. „Wir sind mitten in einer Krise, die auch eine ökonomische Krise ist.“ Da sei eine Tripartite notwendig, sagt Back und fordert die Regierung auf, bei den staatlichen Hilfen auch an die Arbeitnehmer zu denken. „Zahlreiche Betriebe müssen jetzt schließen und es wurden auch schon staatliche Hilfen versprochen. Wir fordern, dass diese an eine Arbeitsplatzgarantie gekoppelt werden.“
Der Präsident der Horesca, Alain Rix, findet die strengeren Maßnahmen prinzipiell gut: „Bei einem lockereren Lockdown dauert es länger, bis der Horeca-Bereich wieder aufmachen kann.“ Rix fragt sich hingegen, ob die Horeca-Betriebe am 15. Januar wirklich wieder aufmachen können. Es sei wichtig, dass die nächste Wiedereröffnung die letzte sei. „Dann machen wir nicht mehr zu – das schaffen wir nicht noch einmal.“ Laut Rix ist der Horeca-Sektor nicht für die hohen Infektionszahlen verantwortlich. „Wie lange haben die Restaurants und Cafés jetzt schon geschlossen? Wenn wir schuld wären, dann hätten die Maßnahmen ja einschlagen müssen wie eine Bombe“, sagt er.
Patrick Arendt vom „Syndikat Erzéiung a Wëssenschaft“ vom OGBL sieht die Woche im Homeschooling nicht als dramatisches Problem. „Ich habe für diese Woche vollstes Vertrauen ins Schulpersonal.“ Es sei aber wichtig, dass es bei der einen Woche bleibe – und dass in diesem Zeitraum nicht zu viel Druck auf die Schüler und Eltern ausgeübt werde.
Für Dienstagmorgen wurde eine Pressekonferenz von Bildungsminister Claude Meisch (DP) einberufen – was Schüler, Eltern und Lehrkräfte da erwartet, wisse niemand genau. „Ich finde es extrem unglücklich, wenn Eltern, Schüler und Lehrer auf einer Pressekonferenz über das weitere Vorgehen informiert werden“, sagt Arendt. Insgesamt vermisst der Gewerkschafter des SEW/OGBL ein einheitliches Konzept in der Pandemie: „Seit zehn Monaten hat Bildungsminister Meisch kein Konzept.“
De Maart
Günther, du hast nicht richtig gelesen, wurde immer getestet wenn ich zurückgekommen bin, habe dann zurück gezogen gelebt zwischen 4 und 5 Tagen.
Ferien habe ich in Portugal gemacht, kann dir sagen, war ziemlich weit und breit der einzige Tourist beim ersten mal, beim zweiten mal konnte man die Touristen wo ich mich aufgehalten haben auf zwei Händen aufzählen und beim dritten mal war es ähnlich.
Man kann Ferien machen auf verschiedene Art und Weisen, zähle zu denen, die sich Wohnungen mieten, oder sich in Wüsten und in der Wildnis aufhält, wo man so oder so anders denken muss und auf sich aufpassen muss, wegen Wildtieren, Schlangenbissen und Spinnenbissen, wo Wasser nicht selbstverständlich sauber ist und einfach getrunken werden muss, wo du oft für eine Woche und mehr vorsorgen musst, also kein Touristen wie du es vielleicht machst, in Hotels mit Pools und Bars, wo jeder zeigen will was er hat und deswegen auch Corona anders einschätzt und einfach anders durch die Welt geht.
Dann dieses Denken was du hast, ja der hat uns nun angesteckt, weil er in Deutschland war oder Portugal, siehst du auch hier sollst du weiter denken, es gibt ja auch noch vielleicht andere Gründe warum man in ein anderes Land geht, weil man dort Familie hat, weil man dort Investitionen gemacht hat und diese kontrollieren muss, oder vielleicht weil man Pate ist von einem Jugendlichen wo der Vater plötzlich verstorben ist aber eins kann ich dir garantieren nicht an Corona, oder deine Frau halt nach ihrer Mutter schauen will die Demenz hat, usw.
Günther eins ist klar, es gibt kein Leben ohne Risiko und wenn jeder einfach die einfachsten Regeln einhalten würde wäre es nicht so schlimm, dies gilt nicht nur für Corona, auch für Grippe, Aids, Malaria usw., nur leider ist es halt so dass viele es nicht tun und ausschliessen krank zu werden würde und kann ich auch es nicht bei mir, übrigens bin ich über 60 und gehöre durch eine Problem in meinem Körper auch zum Risiko Mensch, also kein junger Spunt wie du es vielleicht glaubst.
Schöne Weinachten.
@R. Meinung
"Jedoch eins ist klar bin trotz Corona sehr viel unterwegs, bin öfters in Portugal gewesen, bin öfters in Deutschland, nur habe ich mich an eines ziemlich konsequent gehalten, vermeide viele Kontakte, halte mich 2 m weg von andern Leuten, trage dort wo es nötig ist die Maske, wenn zu viele Leute unterwegs sind. Ausserdem habe ich minsdestens 2x in der Woche Restaurants besucht und bin mindestens 2x in der Woche irgendwo etwas trinken gegangen, im Urlaub täglich und dies in diesem Jahr ganze 5 Wochen."
Na dann wissen wir ja wer uns angesteckt hat, Sie!
Jedem es gerecht zumachen ist schwierig, jedoch nu n aus Erfahrung bisher bei dieser Corona Pandemie, kann man teils nur den Kopfschütteln.
Beschränkungen vom ersten Lockdown bis heute gesehen waren nötig, die besten sind einfach Kontakt zu beschränken und wenn man Kontakte hat, sich 2 m von einander fern zu halten.
Ok ist ausserdem das tragen von Masken, obwohl dies sehr kritisch geschaut werden muss, da viele Stoffmasken mit Sicherheit nicht immer und rechtzeitig bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Bei den anderen Masken hängt dann es dann davon ab wie lange man diese trägt. An sich sind mit Sicherheit Masken ein Problem, demnach wie man damit umgeht und vielleicht dann auch Corona verseucht sind.
Jedoch eins ist klar bin trotz Corona sehr viel unterwegs, bin öfters in Portugal gewesen, bin öfters in Deutschland, nur habe ich mich an eines ziemlich konsequent gehalten, vermeide viele Kontakte, halte mich 2 m weg von andern Leuten, trage dort wo es nötig ist die Maske, wenn zu viele Leute unterwegs sind. Ausserdem habe ich minsdestens 2x in der Woche Restaurants besucht und bin mindestens 2x in der Woche irgendwo etwas trinken gegangen, im Urlaub täglich und dies in diesem Jahr ganze 5 Wochen.
Genau das gleiche wird zu Hause durchgeführt, ein begrenzter Ramen an Leuten, ausgewählte Leute, nie Mehr als 4 manchmal noch meine Mutter 90 als Ausnahme und jeder hält sich an die 2 m Abstandreglung. Ist einer krank dann kommt er halt nicht, oder 1 oder 2 Wochen später. Küsschen gibt es keine, seit Corona.
Übrigens bin ich dieses Jahr 6 x getestet worden und immer negativ.
Also liebe Menschen, würde jeder konsequent sich an nur das wichtigste halten, weniger Kontakte, Abstand und Maske, bräuchte man an sich keine Beschränkungen.
Muss hierzu sagen, dass ich keine Kinder in meinem Haushalt habe und damit sicherlich das Risiko geringer ist, denn wer glaubt und da kann man nur den Kopfschütteln dass die Schulen kein Problem sind, der irrt. Denn wenn keine Symptome ersichtlich sind bei Schülern kann doch jeder Schüler Corona haben.
Das gleiche ist, besitze kein Haustier, also denke ich weniger Risiko, denke dass nicht ein Tier unbedingt direkt Corona haben muss, jedoch das Haar der Pelze, könnte ein Überträger sein, wie teils mit anderen Parasiten von Tieren. Hier bin ich Kritiker von den Virologen und glaube dass man dies noch nie genügend untersucht hat. Übrigens, kenne ich schon Menschen die Corona haben und auch ein Haustier.
Was ich im allgemeinen bemängele, ist dass überhaupt nicht so richtig hinterfragt wird, wo ein Mensch sich angesteckt hat. Gehe ich zu einem Arzt, wenn ich krank bin dann fragt dieser mich ja auch was los ist. Habe ich ein Knieproblem z. B. , dann rede ich ja auch darüber wie und was und auch wo es geschehen ist.
Auch bei einer Nachverfolgung könnten grundsätzliche Sachen mit gefragt werden, z. B, Rauchen sie, haben sie ein Haustier, waren sie im Wald, Restaurant, Schule, Arbeit, Einkaufen, zu Hause hier aber alles vereinfacht dargelegt usw. Keiner soll mir sagen, dass aus solchen Daten sich nicht real rausfinden kann, wo sich die meisten Menschen anstecken.
An sich denke ich dass die Politik anfangs einen guten schritt gemacht hatte, jedoch nach der ersten Welle sich zu viel relax in ihre Sessel zurückgesetzt hat und mal die erste Welle genau untersucht hat, was das alles bedeutet, dies gilt jedoch nicht nur für Luxemburg, sondern an sich für ganz Europa, da auch hier jeder in seinem kleinen Hinterstübchen seine eigenen Fäden zieht oder seine Suppe kocht. Nur dies ist ein Thema für sich.
Was noch auffällt, viele wissen überhaupt nicht was 2 m sind, als Abstand. Nur zur Info das ist nicht nur eine Armlänge, das sind mindestens zwei Armlängen.
Nur eins ist klar und dies an die Bevölkerung hier im Lande, würde sich jeder konsequent an die wichtigsten Regeln halten, dann bräuchten die Geschäfte, der Horesca Bereich, usw. nicht geschlossen zu sein, dann bräuchten wir keine Ausgangsbeschränkung, es würde besser in den Hospitälern aussehen.
Also Bitte 2 m Abstand auch im Aussenbereich (zwei Armlängen)
Wenn mit Fremden auch zusätzlich mit Maske
In allen anderen Bereich, wie vorgeschrieben
Weniger Kontakte, auch zu Hause (auch wenn dies schwer fällt)
Nirgendswo Umarmungen, Küsschen aber auch Hause
Kommen andere Familienmitglieder, Bekannte, 2 m Abstand.
Wollen welche kommen die krank sind, bitte Termin verschieben.
Usw.
Bürger dieses Landes, wollt ihr mal wieder normaler leben, macht doch einfach die einfachsten Dinge so wie nötig.
Auf den Impfstoff aufbauen, ist eine Sache jedoch den Beitrag leisten, um etwas schneller zur Normalität zurück zu finden, liegt in euren Händen.
Was die Politik betrifft und nicht nur hier im Lande, es ist lächerlich, ihr aufführt, keine Linie in nichts. An sich sollte Europa aufgelöst werden.
wat ass dann "essentiell" akeef? essentiell ass subjektiv. flutschen si fir mech als strickten netfemmert guer glat net essentiel, ma eng sauerei. bei de coiffeur goen 1x woch , ass fir eng al fra mat rheuma essentiell, well se sech net selwer coiffeiere kann...
@HTK: Unsere Politik hat sich zum Statisten in einer billigen Comedy Show degradiert. Fiel mir doch heute eine Werbung auf unserem nationalen Regierungssender auf, unsere staatliche Fluggesellschaft eine Reise nach Madeira zu Sylvester zum Superpreis anbietet. Umgehen wir den Lockdown und geben dem Virus eine Chance.Spassgesellschaft versus Vernunft , die Krankenhäuser zu entlasten, das Virus einzudämmen.
An de Virus leeft am lafendem Band. An zwar um schrarze Gummihandlaaf vun de Rolltrapen.
" Edel sei der Mensch, hilfreich und gut !" Wenn dem so wäre, würde es Corona nicht geben oder es wäre schneller besiegt. So lange der schnöde Mammon der Menschheit Götzenbild ist, wird diese Welt um keinen Deut besser.
@Scholer,
"Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade."(Pestalozzi) oder " Das Kapital hat die schöpferische Kraft der Zerstörung."(Schumpeter) Es gibt sicher noch etliche solcher Sprüche von berühmten Nasen,die unsere Gesellschaft vor den Spiegel stellen wollen.Wir wollen auf nichts verzichten,auch nicht nur für einige Wochen.Dann sehen wir unsere"Freiheit"(oder ist es Abhängigkeit?) bedroht und wir gehen auf die Straße. Wir wollen nicht alt werden,aber jung sterben wollen wir auch nicht.Also was denn nun? Kann man sich wirklich darüber aufregen wenn einige Wochen unnötige Kontakte in der Öffentlichkeit verboten sind,sei es nur um einige Leben zu retten und eine Pandemie einzudämmen.
Da geht einem doch der Hut hoch vor soviel Blödheit.Es gibt noch einen Spruch von keinem Geringeren als Gregor dem Großen:" Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen,wenn der Zorn ihr dienstbar zur Seite steht."
Die Kacke ist am Dampfen oder Turmbau zu Babel.Nicht das Virus wird die Gesellschaft zerstören, die Gesellschaft zerstört sich selber durch ihren Individualismus, ihre Geldgier , ihren Egoismus.In dieser Situation , die Gesellschaft sich emotional befindet , ist jegliche politische Entscheidung , noch so gut sie ist,eine Gratwanderung das Fass zum Überlaufen zubringen , es jedem gerecht zumachen , in der Gülle verwöhnter,verhätschelter Generationen unterzugehen.
Klicken : Michael Yeadon erklärt Covid .
De Mischi war Vizechef bei Pfizer an huet seng eegen Iddi iwert den neien Impfstoff.