Schaufenster der Landwirtschaft„Ein Auge weint, das andere lacht“: Ettelbrück verabschiedet die LUGA

„Es war sehr viel Arbeit und es wurde viel Einsatzbereitschaft von allen gefragt, die um den Erfolg dieses Events Sorge trugen“, so Bürgermeister Bob Steichen (LSAP) während seiner Ansprache. Allen voran dankte er der lokalen Koordinatorin Danielle Goergen sowie der Generalkoordinatorin Ann Muller für die gute Zusammenarbeit. Diesen Worten schlossen sich auch der Direktor des „Lycée technique agricole“, Tom Delles, sowie die Landwirtschaftsministerin Martine Hansen an. Ann Muller nannte die LUGA ein sehr erfolgreiches Experiment, das überaus viele sowohl inländische als auch ausländische Besucher in seinen Bann zog. „Heute feiern wir den offiziellen Abschluss der LUGA und dabei weint ein Auge, das andere lacht“ so Ann Muller. Es sei schwer, jetzt bereits eine genaue Bilanz zu ziehen, aber eines sei sicher: „Es war mit Sicherheit ein Erfolg.“ Da die Landwirtschaft das Hauptthema der LUGA-Nordstad war, kam es nicht von ungefähr, dass zum Abschlusstag ein langer Umzug mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen von anno dazumal bis heute, mit Tieren und mit Maschinen organisiert wurde. Angeführt von der lokalen Musikgesellschaft, führte der Umzug in die „Däichwisen“, wo ein sehr abwechslungsreiches Programm auf alle Besucher wartete. Es wurde gespielt, getanzt und Karussell gefahren, es wurde gelacht und gefachsimpelt, es gab manches gegen den Durst und den Hunger, … kurz gesagt: Es war ein Fest für jedermann. Bürgermeister Bob Steichen wollte noch wissen, ob es vielleicht eine nächste Ausgabe der LUGA geben wird. Die Antwort von Ann Muller kam postwendend: „Mir si bereet.“ Anders hörte sich die Landwirtschaftsministerin an: „Im Mehrjahresbudget steht die LUGA nicht drin.“