Josée Hansen, ehemalige Journalistin und Chefredakteurin der Wochenzeitung Lëtzebuerger Land, ist seit Montag im Kulturministerium tätig. Das bestätigt sie dem Tageblatt gegenüber. „Die Stelle war ausgeschrieben – das Kulturministerium hat einen Experten für Theater und Literatur gesucht“, sagt Hansen. Ihr befristeter Arbeitsvertrag geht über elf Monate. „Ich ersetze eine Person, die ein Kind bekommen hat“, so Hansen weiter.
Nach 26 Jahren im Journalismus gab Josée Hansen im Oktober vergangenen Jahres ihren Posten als Chefredakteurin des „Lëtzebuerger Land“ überraschend ab. Einen Monat später wurde sie Teil des Verwaltungsrats von Radio 100,7, nachdem zwei Mitglieder von ihren Posten zurückgetreten waren.
Hansen studierte Kommunikation an der Universität der Provence Aix-Marseille und an der Universität Panthéon-Assas, wo sie einen DESS in Journalismus erhielt.
De Maart
D'Madamm Hansen huet vil geschriwwen, ouni Rücksicht op Verloschter, si war staark am Ausdeelen, awer dat ass Vergangenheet. Elo mecht si dat, wat si fréier ëmmer ugeprangert huet ouni déi geringst Skrupelen. Ass hire Brudder nët och Minister? Da wier dat jo eng Zort Vetternwirtschaft . Elo ass si ënnert Kulturpeepst gang.
Wi peinlech ass daat dann. . . d'Madam Hansen huet als Journalistin ëmmer geschriwwen datt Fonctionnairen a Beamten am Kulturministère inkompetent sinn. . . elo ass si sélwer do.
Endlich angekommen. Hansen ersetzt eine Person, die ein Kind bekommen hat. Wirklich nur für 11 Monate ? Affaire à suivre.