„Doki-Doki Lux – The Luxembourg Multiverse“ heißt das Projekt, das vom Architektenbüro SteinmetzDeMeyer eingereicht wurde. Doki-Doki ist Japanisch und umschreibt das Geräusch, das das Herz macht, wenn es schlägt. „Es wird verwendet, um Begeisterung und Aufregung auszudrücken, ebenso wie Energie und Leidenschaft“, erklärt der Architekt den Namen für seinen Entwurf. Alle Facetten des luxemburgischen Multiversums würden von drei Quellen geschaffen und genährt: seinem Erfindungsreichtum, seinen Menschen und seinem Territorium. „Und es ist immer doki-doki – aufregend, pulsierend und lebendig“, so der Architekt weiter.
Drei verschiedene Ausstellungsräume soll der Pavillon umfassen. Ein „interaktiver Raum“, das sogenannte „Luxembourg World Lab“, in dem die Besucher mit der luxemburgischen Art und Weise, die Zukunft anzugehen, in Kontakt kommen und kreative Lösungen ausprobieren können, während sie sich der Auswirkungen ihrer Handlungen auf die Umwelt bewusst werden. Im „Raum der Kommunikation und des Dialogs zwischen Menschen“ soll der Besucher durch physische und virtuelle Bilder mehr über die Menschen in Luxemburg erfahren. In einem „immersiven Raum“, der aus einem 360-Grad-Erlebnis besteht, sollen die zukünftigen Besucher durch Videoprojektionen in die luxemburgische Landschaft eintauchen können.
Wie schon beim Pavillon in Dubai, soll auch beim Bau des Pavillons Nachhaltigkeit ganz groß geschrieben werden. Ein Großteil der verwendeten Materialien sollen nach der Weltausstellung wiederverwendet werden können, sagt Wirtschaftsminister Franz Fayot. „Das Projekt wird das Know-how Luxemburgs im Bereich der Kreislaufwirtschaft und insbesondere im Rahmen des Product Circularity Data Sheet (PCDS) ins Rampenlicht stellen.“
Die Weltausstellung Expo 2025 Osaka findet vom 13. April bis zum 13. Oktober 2025 auf der künstlichen Insel Yumeshima in Osaka statt und steht unter dem Motto „Die Gesellschaft der Zukunft gestalten, das Leben von morgen vorstellen“. Es werden etwa 150 Länder und internationale Organisationen erwartet.
De Maart
An erem eng Missioun fir eis leifsten Madame NAGEL.