Die Polizei hat in der vergangenen Woche landesweit Kontrollen durchgeführt, um die Einhaltung der gesetzlichen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu überprüfen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei am Dienstag hervor. Diese Kontrollen haben sich auf die Ausgangssperre, etwa 140 Kontrollen, Menschenansammlungen und die sanitären Regeln in Einkaufzentren konzentriert.
Während dieser Kontrollen hat die Polizei ungefähr 150 Personen gebührenpflichtig verwarnt. Von diesen Verwarnungen waren rund 85 Prozent aufgrund Missachtung der Ausgangssperre, sagt die Behörde. So musste die Polizei am vergangenen Montag während der Kontrolle eines Fahrzeuges in Rodange drei Personen gebührenpflichtig verwarnen. Die drei Insassen hatten sich gegen Mitternacht auf dem Parkplatz einer Tankstelle befunden und somit die Ausgangssperre nicht respektiert, schreibt die Behörde.
Die Polizei hat am vergangenen Samstag in Belair sieben Personen gebührenpflichtig verwarnt. Gegen 22.30 Uhr sei der Behörde eine private Zusammenkunft gemeldet worden. Die Polizei habe feststellen müssen, dass zu viele Personen vor Ort waren.
In 34 Fällen musste Protokoll oder Bericht erstellt werden wegen Nicht-Einhaltung der sanitären Vorschriften, schreibt die Polizei. Dies sei unter anderem im Zusammenhang mit Verstößen durch Minderjährige, im Rahmen von Ansammlungen von Personen im privaten und im öffentlichen Bereich der Fall gewesen oder weil sich Restaurants oder Cafés nicht an die Anweisungen gehalten hätten.
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