Hochwasser Die Pegel von Luxemburgs Gewässern sinken, doch Vorsicht bleibt geboten 

Die Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) des Wasserwirtschaftsamts meldet im Lagebericht vom Freitagmorgen, dass es sich derzeit in der Vorwarnbereitschaft befindet. Es bestehe ein geringes Hochwasserrisiko, das lokal Überschwemmungen und Schäden verursachen könne. Bei saisonalen Aktivitäten in den betroffenen Gebieten gelte erhöhte Vorsicht.

Aktuell sei der Status der „préalerte“ ausgerufen – der Wasserstand an den meisten Gewässern sinke und werde im Laufe des Tages weiter fallen. Lediglich an der Alzette und der Sauer seien die Pegel noch erhöht. In den nächsten Stunden werde an den Pegeln Mersch und Ettelbrück/Alzette die „cote de préalerte“-Marke unterschritten, in Diekirch am frühen Nachmittag. Für die Mosel gibt es derzeit noch kein Update.

Die meisten Gewässer liegen laut Bericht aktuell wieder unter der „cote de préalerte“. Am Donnerstagabend und in der Nacht hätten schauerartige Niederschläge kurzfristig zu einem Anstieg der Pegel an Alzette und Eisch geführt. Die Pegel in Mersch, Ettelbrück/Alzette und Diekirch befinden sich noch leicht über der Warnmarke, werden aber im Laufe des Tages unterschritten. Die Hochwasservorwarnbereitschaft („préalerte“) ende um 14.00 Uhr.

Aufgrund vereinzelter Niederschläge sei jedoch nicht auszuschließen, dass die Wasserstände besonders in kleineren Gewässern erneut ansteigen. Mehr Informationen zu den aktuellen Pegelständen und Vorhersagen finden Sie auf www.inondations.lu.

Meteolux meldet am Freitagmorgen weiterhin Warnstufe Orange bis Freitagnachmittag, 14 Uhr für das ganze Land.