Für Jeff Strasser geht es in Kaiserslautern Schlag auf Schlag. Am Mittwoch leitete der Luxemburger sein erstes Training bei den „Roten Teufeln“, am Freitag feiert der 42-Jährige seine Premiere auf der Bank des Tabellenletzten der 2. Bundesliga.
Lob gab es bereits vorweg von Schalke-Coach Domenico Tedesco, mit dem Strasser in Bad Hennef zusammen mit Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann die Ausbildung zum Fußballlehrer absolviert und erfolgreich abgeschlossen hatte. „Jeff ist ein sehr guter Mensch, der bodenständig ist und den Fußball liebt. Von daher passt er gut zu Kaiserslautern.“
Der Tabellenletzte der 2. deutschen Bundesliga empfängt Freitagabend die SpVgg Greuther Fürth, die nur zwei Punkte mehr als der FCK auf dem Konto hat. Demnach stellt die Premiere einen ersten richtungsweisenden Test für Strasser dar. Lautern steht nach zwei Punkten aus acht Spielen unter Zugzwang und hat bereits sechs Punkte Rückstand auf den Tabellen-15. Heidenheim.
Im Vorfeld der Heimpremiere ihres neuen Cheftrainers versuchen die „Roten Teufel“, ihre Fans zu mobilisieren. Gegen die „Kleeblätter“ gibt es reduzierte Tickets. Fans, die mit einem alten Strasser-Trikot kommen, genießen sogar freien Eintritt.
Auch der Gegner Greuther Fürth tritt mit einem neuen Trainer an. Damir Buric übernahm die Mittelfranken vor drei Wochen. Der Kroate ist davon überzeugt, dass der Trainerwechsel in Kaiserslautern sofort seine Wirkung zeigen wird. „Es wird ein schwieriges Spiel. Durch den Trainerwechsel ist der FCK zusätzlich motiviert“, sagte der Kroate während der gestrigen Pressekonferenz.
De Maart

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