Die „Luxembourg Art Week“ (LAW) mausert sich zu einer Institution: Am Freitag, 3. dem November, startet die Kunstmesse in ihre dritte Auflage – und bietet wieder ein abwechslungsreiches Programm mit Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen und Performances. Nachdem die erste Ausstellung im Jahr 2015 rund 7.000 Besucher angezogen hatte, konnte die Zahl im vorigen Jahr deutlich erhöht werden: auf 12.000.

Foto: Eric Chenal
Junge Künstler
Während drei Tagen wird auch dieses Jahr die Art Week in der Victor-Hugo-Halle auf dem Limpertsberg Einzug erhalten. In zwei Teilbereichen werden Werke von Künstlern und Galerien aus der Region und dem europäischen Ausland zu sehen sein. Unter dem Schlagwort „Positions“ versammeln sich 29 etablierte Galerien, während der Teilbereich „Take Off“ 20 Galerien und Künstler-Kollektive vorstellt, die in der Kunstwelt aufsteigen.
Flankiert wird das Ganze im „Tramsschapp“ von der Jahresausstellung der Luxemburger Künstlervereinigung CAL. Deren Leistungsschau startet ebenfalls am 3. November, bleibt aber deutlich länger geöffnet – nämlich bis zum 12. November.

Alle Fotos stammen von der Art Week 2016. Foto: Lea Giordano
Große Namen
Ebenfalls über den 5. November hinaus laufen einige der Konferenzen, Künstlergespräche und Performances, die in Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Mudam, dem Center Pompidou in Metz oder dem Casino Luxembourg organisiert wurden.
Exklusiv auf der LAW vorgestellt wird unter anderem das „Ballet of Destruction“ von Martine Feipel und Jean Bechameil. n Als Artists in Residence im Rahmen des Projects „BeHave“ in Esch-Belval hat das Künstlerpaar monumentale Installationen geschaffen, die die technologischen Fortschritte und deren Einfluss auf unseren täglichen Lebensraum und unsere Beziehung zur Welt reflektieren.
Das gesamte Programm der LAW sowie zusätzliche Informationen gibt es auf www.luxembourgartweek.lu.
Frank Göbel
De Maart
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