Sonntag9. November 2025

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Kaufen statt leihenDas sind die Wintersport-Trends bei den Luxemburgern

Kaufen statt leihen / Das sind die Wintersport-Trends bei den Luxemburgern
Die Luxemburger achten immer mehr auf ihre Sicherheit beim Wintersport Symbolfoto: dpa/Swen Pförtner

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Viele Luxemburger sind im Skiurlaub – und haben sich dafür vorher eingedeckt. Doch welche Trends sind besonders beliebt? Das Tageblatt hat nachgefragt.

Die Karnevalsferien sind in vollem Gang – und damit auch viele Luxemburger mitten in ihrem Skiurlaub. Höchste Zeit, sich nach den aktuellen Wintersport-Trends im Großherzogtum umzuhören. Raphael Lentzen, Wintersport-Experte bei Asport, hat dem Tageblatt erzählt, was den Menschen in dieser Saison am wichtigsten ist.

An erster Stelle steht vor allem ein Thema. „Die Leute legen mehr Wert auf Sicherheit“, sagt Lentzen. Viele würden mittlerweile mit einem Rückenprotektor fahren, der vor Verletzungen schützen soll. Auch für Helme und Ski-Brillen werde mehr Geld ausgegeben.

Bei den Sportgeräten werden immer noch weit mehr Ski verkauft, sagt Lentzen. Doch auch das Snowboard feiere so langsam ein Comeback, nachdem die Verkaufszahlen nach dem Hype in den Neunzigern und Zweitausendern etwas eingebrochen waren. „Man merkt, dass auch wieder junge Leute Snowboards kaufen“, sagt der Experte.

Kaufen statt leihen

Bei den Ski selbst könne man keinen genauen Trend erkennen. Zwar werden etwas breitere Allrounder immer beliebter, aber die sportlicheren, schmaleren Ski hätten immer noch ihre Fans. Was hingegen klar ist: Ausflüge außerhalb der Piste erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. „Immer mehr Luxemburger gehen auf Skitouren und kaufen sich das Material dafür“, sagt Lentzen. 

Allgemein könne man beobachten, dass mehr Menschen ihre Ski kaufen – anstatt sie auszuleihen. „Das liegt an den hohen Preisen im Verleih“, sagt Lentzen. Denn zwei Wochen Ausleihe seien in etwa so teuer wie ein einfacher Ski im Verkauf.

Das Thema Nachhaltigkeit sei in den vergangenen Jahren bei der Kleidung sehr wichtig gewesen – dieses Jahr spiele es aber nicht mehr so eine große Rolle. „Auch weil es ein bisschen normal geworden ist“, sagt Lentzen. Auch das Zwiebelprinzip mit mehreren dünneren Schichten sei sehr beliebt gewesen. Doch der Trend gehe jetzt wieder zu „normaleren, dickeren Jacken“ – außer bei den Skitouren-Gehern.

Herry
23. Februar 2025 - 9.02

Skiurlaub,alles vom feinstem,egal was es kostet,
typisch Luxusburg, darnach wird gejammert,egal wir waren
dabei,und der nàchste Bankkredit steht bevor.