5. Dezember 2025 - 7.16 Uhr
Sportler des JahresDas sind die Reaktionen der Laureaten
Ruben Querinjean (Sportler des Jahres)
„Der Preis ist eine schöne Belohnung für ein wirklich gutes Jahr. Ich wusste, dass meine Leistungen gut sind, aber ich wusste nicht, dass die luxemburgische Presse sie derart gut bewertet. Deswegen bin ich schon etwas überrascht. Aber ich freue mich über jeden, der für mich gestimmt hat. Das gibt mir noch mal einen Extraschub an Motivation, um nächstes Jahr noch besser zu werden. Ich denke heute aber schon an die Cross-EM (14. Dezember). Es gibt nicht viel Zeit zum Feiern. Ich trinke sowieso keinen Alkohol. Heute gibt es Wasser und dann war’s das auch.“ (pg)

Patrizia Van der Weken (Sportlerin des Jahres)
Patrizia Van der Weken wurde zum dritten Mal in Folge zu Luxemburgs Sportlerin des Jahres gewählt und damit für ihre Medaillen bei der Hallen-EM und -WM im Jahr 2025 belohnt. „Zum dritten Mal in Folge den Titel zu gewinnen, macht mich sehr glücklich. Das hat eine große Wichtigkeit. Die Sportpresse verfolgt viele Sportarten. Dass sie mich wieder gewählt haben, macht mich sehr stolz.“ Dabei setzte sich Van der Weken im dritten Jahr in Folge gegen Triathletin Jeanne Lehair durch. „Jeanne hatte auch ein richtig starkes Jahr, es ist natürlich schwer, die Sportarten zu vergleichen. Sie hätte den Titel sicherlich auch verdient gehabt, umso glücklicher bin ich, dass ich ihn erneut bekommen habe. Dazu bin ich sehr froh darüber, dass auch Arnaud (Starck) zum Trainer des Jahres gewählt wurde. Ich sehe jeden Tag, wie viel er arbeitet und sich den Kopf zerbricht, um Victoria (Rausch) und mich dahin zu bringen, wo wir jetzt sind. Es ist eine große Freude für uns.“ (jw)

FLF-Frauen (Mannschaft des Jahres)
Der Frauen-Fußballnationalmannschaft gelang der historische Aufstieg in die Division B der Nations League. Neben den Spielerinnen ist dieser Erfolg ein großes Verdienst von Nationaltrainer Dan Santos, der die Leistung seiner Mannschaft hervorhob: „Es ist schön, belohnt und anerkannt zu werden. Die Spielerinnen haben hart gearbeitet und sich diesen Aufstieg verdient. Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, aber wir befinden uns auf dem richtigen Weg“. Während die Damen 2025 ganz oben auf dem Treppchen standen, war die Männernationalmannschaft nicht für die Awards Night nominiert. Santos glaubt, dass dies im kommenden Jahr wieder anders aussehen wird: „Fußball lebt von Phasen. Die Männer haben oft gewonnen, in diesem Jahr waren wir an der Reihe. Nächstes Jahr werden beide Teams wieder dabei sein, davon bin ich überzeugt.“ (del)

Arnaud Starck (Trainer des Jahres)
„Für mich ist es wirklich schön, diesen Preis noch mal zu bekommen. Heute stehe ich auf der Bühne, aber man sollte auch andere Personen in den Vordergrund rücken. Wir sind ein ganzes Team um Patrizia herum und ich mache das nicht alleine. Das Duo Arnaud-Patrizia hat sich gefunden – es sind nun 13 Jahre, die wir zusammen arbeiten. Das funktioniert wirklich gut. Diesen Preis hier sollte man schätzen, es ist eine Belohnung für die Arbeit eines ganzen Jahres. Aber man darf auch nicht den luxemburgischen Leichtathletik-Verband vergessen, der viel Arbeit leistet. Insgesamt geht der Sport in Luxemburg in die richtige Richtung, das ist wichtig. (pg)

De Maart
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