Montag10. November 2025

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„Lëtzebuerger Musekspräisser“Das sind die Namen der nominierten Künstler

„Lëtzebuerger Musekspräisser“ / Das sind die Namen der nominierten Künstler
Am 19. Dezember findet die zweite Ausgabe der „Lëtzebuerger Musekspräisser“ in der Philharmonie statt Symbolfoto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Die „Lëtzebuerger Musekspräisser“ stehen vor der Tür. Die Preisverleihung findet am 19. Dezember in der Philharmonie statt. Kulturminister Eric Thill gibt am Montag die Nominierten bekannt.

Musikliebhaber aufgepasst: Die diesjährigen „Lëtzebuerger Musekspräisser“ stehen auf der Zielgeraden. Am Donnerstag, den 19. Dezember findet die zweite Ausgabe der Zeremonie in der Philharmonie statt. In einer Pressemitteilung vom Montag gibt Kulturminister Eric Thill (DP) die Nominierten in allen Kategorien der Preisveranstaltung bekannt. Die Preise sollen in sieben Kategorien verliehen werden, darunter der „Nationale Musekspräis“ in Höhe von 10.000 Euro. Dieser werde an eine kunstschaffende Person aus dem Sektor für ihr Engagement für die luxemburgische Musik verliehen.

Die Teilnehmer für die anderen Preise seien in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt worden: „Für die erste Runde wurden 82 ‚Nominatoren‘ und ‚Nominatorinnen‘ aus der Musikbranche eingeladen, ihre Favoriten einzureichen“, schreibt das Ministerium. Auf der Grundlage dieser Nominierungen seien Shortlists mit den meistgenannten Künstlernamen erstellt worden. Folgend die Kategorien und Nominierten: 

Sieben Kategorien

Der Preis für die Kategorie Nachwuchstalent („Nowuesstalent“) ist mit 2.500 Euro dotiert und „zeichnet eine vielversprechende Karriere aus, die sich durch einen dynamischen Werdegang und hervorragende Leistungen in der jüngsten Vergangenheit auszeichnet“. In dieser Kategorie nominiert sind: Daniel Migliosi, Ninon, DJ Nosi, Naomi Aye und Veda Bartringer.

In der Kategorie „Op der Bün – musiques amplifiées“ geht es um einen Preis von 3.500 Euro. Dieser gebührt „einem oder mehreren Künstlern, die in den letzten drei Jahren einen bedeutenden Beitrag“ geleistet haben. Nominiert sind: Francis of Delirium, C’est Karma, Chaild, Them Lights sowie Chris Maas.

Auch in der Kategorie „Op der Bün – Klassische Musik“ geht es um 3.500 Euro – für einen oder mehrere Künstler, die sich im Bereich der klassischen Musik verdient gemacht haben. Nominiert sind: Cathy Krier, Lucilin, Francesco Tristano, Kammerata und Pascal Schumacher.

In der Kategorie „Op der Bün – Jazz/Blues/World“ werden ein oder mehrere Künstler ausgezeichnet, die in den letzten drei Jahren einen bedeutenden Beitrag zu diesem Sektor geleistet haben. Den Gewinner erwarten 3.500 Euro. In dieser Kategorie sind Claire Parsons, Pol Belardi, Daniel Migliosi, Jérôme Klein/KLEIN sowie Kid Colling Cartel nominiert.

„Prix arrière-scène“ und Freizeitmusik

Bei der Veranstaltung werden allerdings nicht nur diejenigen gewürdigt, die auf der Bühne stehen. Auch „Hannert der Bün“ ist ein Teil der Kategorien und beleuchtet die Arbeit derjenigen, die hinter der Bühne aktiv sind. Dazu gehören Toningenieure, Lichttechniker, Manager, Showproduzenten, Booker, Verleger, Verwalter und mehr. Mit dem „Prix arrière-scène“ wird die kreative Arbeit einer Person oder eines Teams hinter der Bühne in den letzten drei Jahren belohnt – mit 3.500 Euro. Die Nominierten sind: Charles Stolz, Tun Tonnar, Nina Schaeffer, Tom Gatti und Beast.

Auch wer sich in seiner Freizeit für die Musik einsetzt, ohne dabei eine professionelle Karriere anzustreben, findet einen Platz bei den „Lëtzebuerger Musekspräisser“. In der Kategorie „Fräizäitmusek – Preis für außergewöhnliches nicht-professionelles Engagement“ sollen genau diese Menschen mit 2.500 Euro belohnt werden. Nominiert sind: „Hunneg-Strëpp“, „Koll an Aktioun“, das „Orchestre national des jeunes“, die „Bouneweger Musek“ sowie das „Orchestre de la Place d’Europe“.

Was den „Nationale Musekspräis“ und die Gewinner der anderen Kategorien angeht, so würden diese in einer zweiten Runde von einer Jury aus Musikfachleuten bestimmt. Teil der Jury sind Pit Brosius (Dirigent des Nationalen Jugendorchesters und Professor am Conservatoire du Nord), Vanessa Cum (Kulturkoordinatorin der Stadt Luxemburg und Präsidentin der ASBL Fête de la Musique), Thomas Faber (Maz Universe, Berufsmusiker und Preisträger der Ausgabe 2022), Marie Trussart (Redakteurin für klassische Musik bei Radio 100,7/Opus 100,7) sowie Georges Urwald (Musiker, Komponist, Arrangeur und Lehrer für Musikerziehung).

Neben dem Preisgeld erhalten die Gewinner eine von der Künstlerin Laurie Lamborelle entworfene Trophäe. Mehr Informationen gibt es auf der Website der Philharmonie.