„Ich habe mich nach dem Spiel bei den Spielern bedankt. Das ist mir bei einer Niederlage noch nicht oft vorgekommen“, sagte Jeff Strasser. Der 50-Jährige war sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie seine Mannschaft aufgetreten ist: „Wir haben uns viele Chancen gegen einen Gegner herausgespielt, der vor drei Tagen Deutschland geschlagen hat. Dass wir so ein Spiel verlieren, hat was mit unserer fehlenden Effizienz vor dem Tor zu tun, aber auch mit viel Pech. Eigentlich kann man das schon nicht mehr Pech nennen, was wir gerade erleben. Die Fußballgötter sind einfach nicht mit uns.“
Hervorheben wollte Strasser auch die taktische Flexibilität seiner Mannschaft: „Wir haben innerhalb von wenigen Tagen zwei Systeme und zwei verschiedene Grundordnungen gespielt. Um so etwas auf die Beine zu stellen, muss man interessante Spieler zur Verfügung haben“, so Strasser.
Mit Blick auf das Deutschland-Spiel im Oktober, in dem Danel Sinani wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung stehen wird, glaubt der Nationaltrainer, dass seine Mannschaft eine Reaktion zeigen will: „Wir können uns damit nicht zufrieden geben. Die Mannschaft hat Ambitionen. Obwohl wir null Punkte haben und auf dem letzten Platz stehen, haben wir heute Abend wieder Selbstvertrauen gesammelt.“ (del)
De Maart
"Zuerst hatten wir kein Glueck, u. dann kam auch noch Pech dazu"
(Juergen Wegmann)
Aber Jeff,die Fußballgötter spielen doch alle bei Bayern München.