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Das Armutsrisiko steigt

Das Armutsrisiko steigt

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Jüngste Statistiken verdeutlichen es: Die Zahl der Menschen, die in Luxemburg unter die Armutsgrenze abrutschen, wächst, ebenso die Schere, die zwischen Arm und Reich immer stärker auseinanderklafft. Wir unterhielten uns mit Romain Daubenfeld, Präsident des gemeinsamen Sozialamts Kayl/Rümelingen, zu diesem Thema.

Wenn man die soziale Lage der Menschen unter die Lupe nehmen will, so muss man in erster Linie feststellen, dass die Zahl der Arbeitslosen in den Gemeinden Rümelingen und Kayl/Tetingen bedeutend höher ist als im Landesdurchschnitt und ergo auch die Zahl derjenigen, die sich wegen Hilfe an das Sozialamt wenden, sagt Daubenfeld.

Rechnung auf Rechnung

Zwischen 2011 und 2015 ist die Zahl der Antragsteller von 364 auf 410 pro Jahr gestiegen, inzwischen hat sie sich bei 400 Akten eingependelt. In den meisten Fällen sind die Hilfesuchenden Familien aus dem untersten Teil der sozialen Skala der Gesellschaft, immer häufiger aber auch Alleinerziehende. Der Mindestlohn garantiert ihnen, bei explodierenden Mietkosten, kein würdiges Leben.

Viele können die anfallenden Rechnungen für Arztbesuche, Wasser, Gas und Strom nicht mehr bezahlen, wobei unbedingt daran erinnert werden muss, dass eine langjährige Forderung des OGBL nach Einführung des sogenannten „Tiers payant“ für medizinische Honorare noch immer nicht erfüllt wurde.

Konkrete Hilfe und Ratschläge

Viele Bürger kommen aber auch ins Sozialamt, weil sie die Tücken ihres persönlichen Lebens nicht mehr meistern oder den administrativen Kram einfach nicht verstehen können. Von den Mitarbeitern erhalten sie dann konkrete Hilfe und Ratschläge, „um auf die Spur zu kommen“ und ihr Leben in etwa neu ordnen zu können. Man muss aber auch in Betracht ziehen, dass viele Bürger den Gang zum Sozialamt aus Scham vermeiden, weil sie nicht in den Ruf kommen möchten, beim „Armenbüro“ um Almosen zu betteln.

Die Arbeit des Sozialamts erfüllt also mehrere Rollen, eine soziale und eine psychologische. Die Mitarbeiter stehen angesichts des menschlichen Leids, das sie jeden Tag miterleben müssen, permanent unter einem gewissen Stress, sind dafür aber bestens ausgebildet, meint Romain Daubenfeld, der darauf hofft, dass man in nächster Zukunft durch die Einstellung einer weiteren Person Zuwachs erhält.
„Épicerie solidaire“?

Vorstoß abgelehnt

Gibt es, wollen wir wissen, angesichts der grassierenden Wohnungsmisere und der horrenden Mieten nicht doch eine Lösung, Menschen in Not zu helfen? Von den bereits national und regional bestehenden sozialen Wohnungsämtern ist er nicht ganz überzeugt. Die Vermieter, die ihr Geld aus der Kasse dieser Ämter bekommen, profitieren nämlich nicht selten davon, um über eine allerletzte Erhöhung der Mieten noch mehr einzukassieren.

Und die Eröffnung eines „Cent-Buttek“, wie sie die Rümelinger CSV für das Kayltal vorschlägt, oder einer „Epicerie solidaire“, wie sie bereits in Zolver besteht? Einen Vorstoß seines Sozialamts in diese Richtung habe es bereits gegeben, er sei aber vom Luxemburger Roten Kreuz, mit dem man das „Office social“ zusammen verwaltet, abgelehnt worden. Es gebe, so das LRK, momentan im Kayltal dafür keinen Bedarf.

Angesichts der täglichen Misere, die einen Teil unserer Bevölkerung betrifft, klingen einem die Worte der liberalen Familienministerin Corinne Cahen in den Ohren, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit den frommen Wunsch äußert, dass wir in Zukunft weder Sozialämter noch „Cents-Buttek“ benötigen.

Fränz Hoffmann

de jeff
3. Oktober 2017 - 12.39

hun ech jo och gemat!!!!Mais ech hun fond dass hien frou war emol offen doriwer ze schwätzen.Ech mierken dass et vill Leit hai am Land gin,dei esou "maachen" wei wann se reich wieren an hiert Liewen roseg ass...mais a Wirklechkeet ass et net esou.Dei Leit loosen sech vum Konsum versklaven an sech an den Aarmut stierzen well se jo nemmen net hannendran wellen stoen an onbedengt dei aktuellst Topegkeeten (Handy,iPad,Decken Auto etc) mussen hun.Duerno kennt dat beist Erwechen.
Leschten Sonndeg hun endlech ee fond,deen et eierlech mengt.An sech och net derbei schummt fir ze soen,dass hien aarm ass.

Den Pingelechen
2. Oktober 2017 - 18.34

@ Laird Glenmore
Ech sin och total besuergt an hun heiansdo och Zukunftsängscht,ganz éiherlech gesot ! Ech froen mech och oft wann ech esou Biller um Fernseh oder Internet an den Medien asw gesin,wouhin dat doten alles nach hinféihert ? Een faden Baigeschmack hun ech emmer dann,wann Politiker an Spuenien dat ganzt nach fir gudd halen,dass d#Police an Katalonien esou virgaangen ass ! Schrecklech an beängschtigend zuglaich....,wat éen Misère !

Den Pingelechen
2. Oktober 2017 - 18.31

@de Jeff
Jo Jeff,kann dat novollzéihen,et ass traureg ! traureg och,wann éen Familienpapp héeschen géet fir séng Famill durch ze kréien am Liérwen,an den Mount ass mat 1095 € schnell eriwer,wat eppes ! :-( Hätt ech den Mann gesin héeschen an mir dat erziélt wat him wiederfuehr ass,hätt ech ouni emzekucken eppes an d'Hand gedréckt an him alles Gudds gewenscht ! Mir gin kéngen gudden Zaiten entgéint....,ech kann mir virstellen,dass den Mann sech dobai och net gudd gefillt hat,wéi hién éech dat erziélt huet ?? :-(

Jolly Joker
2. Oktober 2017 - 16.42

Seet en deck bezuelten Autobuschauffeur :-(

Jolly Joker
2. Oktober 2017 - 16.40

Dir hutt absolut rechtl Mee ëppes net vergiessen, den Här Berger war um Gipfel vum Mount Everest. Hie wees
wat Leeschtung ass. Mir "Flachlänner" / Ottonormalverbraucher hu jo keng Ahnung a sollen gefällegst Rouh gin.

ClaudeK
2. Oktober 2017 - 10.08

Ich denke wir brauchen hier keine AfD Parolen, im Stile von ,"5 Flüchtlinge werden 40 Familienmitglieder nachholen usw."
In Luxemburg gibt es eine ganz andere Art der Einwanderung, nämlich die Grenzgänger, die sich nach und nach eine Wohnung in Luxemburg kaufen.
Solange das ungebremste Wachstum weitergeht, jede Woche irgendeine neue Bank hinzu kommt, statt vielleicht nur noch gezielt in Sektoren zu investieren, die die Wirtschaft diversifizieren, solange werden es die Ärmeren im Land zunehmend schwer bekommen, die Mieten zu bezahlen. Zunehmend wird es auch die untere Mittelschicht treffen.
Hinzu kommt, dass das Index-System versagt, weil ein einzelnes Element daraus, nämlich die Wohnkosten, überproportional aus dem Ruder laufen.

de jeff
2. Oktober 2017 - 9.28

heescht:Andromeda.

de jeff
2. Oktober 2017 - 9.22

ech hun geschter zu Arel e Mann gesin,deen bei St.Martin geheescht huet.Et war keen vun der Roma-clique,mais en Belschen Familjepapp vun 50 Joer den vun der mutuelle lieft,well hien keng Aarbecht mei huet.Hien sot,dass hien mat 1095 Euros/Mount muss seng Famill duerchbrengen.Nodems all chargen bezuelt sin,bleiwen him nach 200 Euros iwereg fir d'Famill ze ernähren.Leider hat hien sein Chomagegeld nach net bezuelt kritt,dofir huet hien eben missen "la manche" machen.Freier kont hien emol mat der Famill an d'Vakanz goen oder eppes iessen goen.Dat ass alles eriwer.Mir koumen allenzwee zur Konklusioun dass et allgemeng de Bierg erofgeht an dass d'Politiker zesummen mat der Lobby d'Mettelschicht futti machen...an zwar gewollt.Wann een dan bedenkt dass d'Lobbyisten "in luftiger Höhe" fir ronn 300 euros iessen gin (sky-restaurant),dann get et engem schlecht.

Laird Glenmore
2. Oktober 2017 - 9.07

unsere Regierung sollte mal anfangen in den eigenen Reihen zu sparen und nicht unsere Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen, aber nein sie müssen immer die neusten dicken Oberklasse Autos fahren natürlich mit Chauffeur und Bodygard man gönnt sich ja sonst nicht, es gibt ja genug Topperten die das bezahlen und dann die unnötigen Ausgaben wie Fußballstadion, das neue EU Gericht, die TRAM und alle die anderen Dinge die kein Mensch braucht.
Jeder der einmal am Ruder war bei der Regierung oder bei der Gemeinde baut irgend etwas unnützes um im Gedächtnis der Wähler zu bleiben.
Letztes Wochenende durch Esch / Alzette gelaufen tonnen Wahlstände viele Wahlgeschenke und viel dummes Gerede, jederweiß das nach gelaufener Wahl sich nichts ändert ausser für die die gewählt worden sind ( guter Job, mehr Geld ) und wieder alles auf dem Rücken der Steuerzahler, wir schimpfen uns Sozialstaat, das einzig Soziale ist das jeder aus deren Club genug hat um über den anderen zu stehen.
Und wenn man mal bedenkt was die Menschen früher gearbeitet haben und heute wollen sie Intelligente Menschen bevormunden, das ich nicht lache. Armes Luxemburg, vielleicht sollte man auswandern aber ich denke es ist überall das gleiche Mißgeschick auf der Welt.
Ein besorgter Bürger

Jeannosch
2. Oktober 2017 - 8.37

Wäre ich frech und würde behaupten unsere Kinder wurden von uns verwöhnt.Nein ,wer jeden Tag mit Konsumwerbung berieselt wird, immer nur "in" ist ,der den letzten Schrei mitmacht, von der Politik seit Jahren zum Konsum angehalten wird, die Wirtschaft muss florieren, das Sparen verpönt wurde , den kann man nicht schelten.

Jeannosch
2. Oktober 2017 - 8.32

@Frank: Ein Einheitsgehalt für alle Arbeitnehmer und die Preise bleiben stabil.

leon
2. Oktober 2017 - 8.28

Domader sin ech net averstan. En Handwierker deen bei engem Privatpatron schafft , deen huet et haut schweier, macht iech mol Rechnung, Loyer, Assurancen, Gas, Strom etc.... Vue dass hei am Land eis Mobilitéit absolut net fonktioneiert ass en gezwong en Auto ze hun wat erem méi Fraien bedeit. Dat huet absolut neischt mat Vakanzen , Handyen etc.. ze din. Wann dann een seet sie hätten sollen Schoulen machen ma dann froen ech déi Leit: Ween fleckt iech Heizung, Ween mecht iech eng Revision um Auto. Ween deckt iech den Dach. Ween backt iech Brout an sou weider..... Nodenken ,

Schmeler Michel
1. Oktober 2017 - 21.47

Loostse Alleguer kommen, De Staat waert jo hir Wonnegen bezuelen. Steieren bezuelen dei mannst. Daer hu mer der scho genuch dei keng TVA musse bezuelen. Fir dei Aarm an dem Mettelstand do get d'Liewen ant Wunnen emmer mei deier. Awer sech bretzen ass Tromp. Um Velo, a Playboyen.

Gerard
1. Oktober 2017 - 18.15

Wann en den Mindestloun no uewen mecht ,dat heiert sech gut un ma ween soll dat dann bezuellen,
dann muss jo alles nach mei deier gemach gin,Arbechtsstonnen mussen mei deier gin an sou weider,dat geet en Zyklus ouni Enn.

Frank
1. Oktober 2017 - 17.38

Wann den Mindestloun klëmt, dann wëllt och den Bäcker méi fir sai Brout! Dat ass ganz normal, well soss geng hien jo an der RELATIOUN méi aarm gin. Denkt dach emol eng Këier zësummenhängent driwer no.

der Alte
1. Oktober 2017 - 13.52

Ich habe eine (erwachsene) Tochter, die lebt auch am limit ! Immer das neueste Handy, 10 "Konzerte" pro Jahr,2x Urlaub (Flugreise), kein Oktoberfest wird ausgelassen, jede Woche beim Italiener (oder beim Griechen) essen alles was im Internet blinkt wird bestellt. Kostet ja nur.......................fast nichts ! Und wenn die Waschmaschine kaputt ist, springt der Alte ein ! Nicht um zu waschen, sondern um eine neue zu kaufen. Gut dass der Alte in seinen jungen Jahren gearbeitet und: gespart hat !

Mars
1. Oktober 2017 - 13.43

@Plappermäulchen. Macht Iech et nët ze vill einfach, soss git Dir ugesch******* ! Hei as de Moment wou se all déck téinen ab nëmme verspriechen ! Tempo 30 laanscht Är Dier, Privat- a reservéiert Parkplaatzen fir jidereen, Wunnégen mat Klima a Swimming pool baal fir näischt, Mindestloun vun 10.000€, Renten, do si mer nach um rechnen...................... ! Am liichsten hun déi et, déi nët am Conseil sin an och nie erakommen ! Déi verspriechen Saachen déi weder ze realiséieren nach ze finanzéieren sin ! As jo nët hire Béier !

Den Pingelechen
1. Oktober 2017 - 13.42

@armand
Huelt dénen déi esou hei schwetzen net all ze iwel,sie wessen net wat dat bedeit vun 0 op 0 ze liérwen,den Mindestloun muss daitlech no uewen,soss gin nach vill Familien ausernéen,well éen mat esou éngem Mindestloun net kann auskommen.All déi wou den Mindestloun als gerechtfertigt gesin wéi en eben aktuell lait bai 2000€,sin déi,wou villaicht dat duebelt oder méi verdéngen ! Mée eis Gesellschaft ass eben esou,dén wou genuch huet,kann sech jo locker mol soen,dass éen sech no der Decken strecken soll,déi 15-20% déi hei zu Letzebuerg noh un der Armutsgrenz liérwen,zéegen dovun.....traureg am raichen Letzebuerg ! :-(

Den Pingelechen
1. Oktober 2017 - 13.37

Ech sin dofir den Mindestloun op 2500 € un ze hiéwen,Leit déi nemmen dén aktuellen Mindestloun hun,sin schlecht drun,Miet,Stroum,Waasser,Eessen,Drénken,Kléeder,soss Ausgaben déi éen huet,wéi soll dat gohen mat aktuellem Mindestloun ? Mol kucken....

armand
1. Oktober 2017 - 13.06

nun ja, hier wird viel von"nach der decke strecken" oder "der paye no ze liewen" geredet aber wenn man jeden monat am limit (0 von 0 geht auf) lebt kann eine kaputte waschmaschine schon die verschuldung bedeuten.

Luss
1. Oktober 2017 - 11.00

@De Pingelechen. Gottseidank hur DIR awer näischt ze soen a mat Ärer Mentalitéit krit och zum Gléck nie eppes ze soen. Jidereen huet daat, fir daat wou e geléiert huet, nët méi an nët manner. Oder mengt Dir, déi eng (Tooperten) solle fir Dokter, Affekot oder Notaire studéieren an da mat deenen deelen, déi de ganzen Daach am Bistro hänken, oder jhust e Führerschäin hun ? Dann hu mer gläich nëmme méi Bistrot-Hänkerten ! Merci !

Rosch
1. Oktober 2017 - 10.55

@Romain K. Dir hur Recht! Méng Bomi soot ëmmer: Streckt Iech der Decken no, a git nët méi aus wéi der huet ! Wéi Recht se hat ! Mee haut kréie gewësse Leit et vill ze vill einfach gemat.A wa kee Waak méi do as, liewe mer op Kredit. um Konto huet een esou an esouvill Iwerzéihungsplafong, Kreditkaaarten gin eréischt no Wochen belaascht, a bis dohin wird jo e Wonner geschéihen.

Cinderella
1. Oktober 2017 - 8.46

@ Romain dir hutt vollkomme recht Leit sollen mol no hierer Pai liewen a net driwer eraus . Net all Woch e neien Handy oder all Joer e neien Auto well de Nooper och e neien huet . Ech kann der regierung oder soossengem Schold net ginn wann ech de Cul voller Schold hun wann ech net ka matt Geld emgoen daat ass dee moment mäi Probleem . Wann ech mir keng Vakanz ka leeschten ginn ech net mee brengt mol ville Letzebueger daat bäi .

Jeannosch
1. Oktober 2017 - 8.27

Wer wie die EZB die Sparzinsen gleich Null setzt, wer wie die europäischen Regierungen Vorbild ist für Verschwendung, wer wie unsere gewählten Politiker den Bürger zum Konsum auffordert, das Schuldenmachen zur Normalität erhebt, sollte die Schuld nicht alleine dem Bürger zuweisen.

Peter Mutschke
30. September 2017 - 20.02

Der Konsum ist der Massstab des sozialen Status'.Man wird sich regelrecht gedrängt Dinge zu kaufen die man nicht braucht mit Geld das man nicht hat um Leuten zu imponieren die man nicht leiden kann aber deren Anerkennung man sich glaubt erkaufen zu müssen koste es was es wolle.Dazu kommen dann noch die exorbitanten Wohnkosten egal ob Miete oder Kredit auf Eigenheim.Solange es kein radikales Umdenken gibt geht es immer weiter bergab.

DINGO
30. September 2017 - 18.19

An genau do läit den Hues am Peffer.

Jean-pierre goelff
30. September 2017 - 17.55

Verdacht auf Zweiklassen-Gesellschaft.....ach du liebes Bisschen,das gibts doch aber schon seit langer Zeit!

plappermäulchen
30. September 2017 - 17.45

Wann iergend eng Partei mir d'nächst Joer versprëcht, d'Renten an de Mindestloun däitlech ze erhéigen, dann wielen ech déi, egal wéi se heescht. Esou einfach maachen ech mir et elo ...

N-Der
30. September 2017 - 17.34

Bei enger harmloser OP kommen ganz siehr e puer 1.000€ an d'Spill, die den Patient dann direkt un die behandelden Dr.Med. muss bezouhlen. Nix mieh matt tiers payant. An die mäscht vun hinnen notzen daat och gnadungslos aus. An dobei bezouhlen mär hinnen och nach zu engem Deel den Studium, aawer Undank as der Welt louhn. Ech well nett wessen waat dann x eng griesser OP giff kaschten, die die Allermands dach wouhl aus eegener Täsch kennen bezouhlen. Denk drunn, wann eng OP usteet, dass där als 1. 1 Devis ufroot, an dann kucken opp ären Budget die OP erlabt. Vierun allem aawer kontrolliert d'Rechnungen an d'Oofrechnungen vun der CNS, die sinn och nett onfehlbar. Wie ass deenen hieren Slogan: Zenter dem 1. Januar ginn ett Verbesserungen an der CNS. Just leider nett fier den Patient.

Lucas
30. September 2017 - 17.25

Wie viele Menschen sind seit 2015 zu uns gekommen, (zu gezogen), die ihren Unterhalt nicht selbst erwirtschaften? Ob man sie Flüchtlinge oder illegale Zuwanderer nennt, spielt hier keine Rolle. All diese Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf; ein Dach zusätzlich zu der Nachfrage von Einheimischen – die eher an ein eigenes Dach denken. Wie viele Dächer werden denn so in nächster Zukunft gebraucht? Ein allgemeines Gesetz der Marktwirtschaft lautet ungefähr so: Je höher die Nachfrage, desto höher der Preis. Die Migration, auch wenn man nichts mehr davon hört, geht trotzdem weiter. 5 Jugendliche, die aufgenommen werden, werden über die Familienzusammenführung locker bis zu 40 Personen anwachsen. Welche Pläne also aufstellen, die bis wann gültig sind? Vorausschauen? Und wenn die Flüchtlinge gar nicht „da“ wohnen wollen, wo vorgesehen? Das haben wir ja schon gelesen! Wer weiss eigentlich, wie viel Bausubstanz notwendig wäre, heute, um all die Menschen unter zu bekommen, die im Moment infrage kommen? Und wer kommt für die Unkosten auf? Für den Unterhalt der Gebäude, etc? Könnte jemand vom Fach all diese Kosten schätzen, zusätzlich zum finanziellen Unterhalt dieser Menschen? Diese Unsummen trägt die Allgemeinheit. Jeder, der irgendwie bezahlen kann, wird zur Kasse gebeten; direkt oder indirekt. Wenn die Wirtschaft auch nur stehen bleibt, klar, dass wir dann sogar alle verarmen. Da hilft Klagen auch nicht weiter! Warum gibt es wohl keine Zinsen auf dem Erspartem? Sie werden anderswo dringend gebraucht.

Jeannosch
30. September 2017 - 16.23

@Luss.Wer wie unsere Regierung die Digitalisierung vorantreibt , jegliche Kommunikation über das Internetz den Vorrang gibt, wer auch noch das Bargeld abschaffen will ,mit der Teufelsmaschine "Handy" in naher Zukunft den bargeldlosen Verkehr promoviert, trägt Mitschuld.Ohne Handy gehörst du zur ausgeschlossenen Steinzeitgeneration.

Jeannosch
30. September 2017 - 16.15

Da hat Herr Berger wohl verpasst die jüngsten Statistiken zur Armut in Luxemburg zu studieren, als er mit hoher Stimme und gespielten Lächeln einen Lobgesang auf die Arbeit dieser Regierung abließ.Natürlich im Sinne des Kapitals, der Reichen ,den Lobbyisten , der militärischen Aufrüstung hat diese Regierung volle Arbeit geleistet.Die Scherben einer katastrophalen Schulpolitik kehren wir unter den Teppich, steigende Lebenserhaltungskosten wie auch Wohnungsnot gehören nicht zum Vokabular der Reichen, Einsparungen im Krankenhaussektor gelten nur für Ottonormalverbraucher, die bessere Gesellschaft pflegt sich andersweitig behandeln zulassen, eine Erhöhung des Mindestlohnes, der Renten längst fällig.........

Rosch
30. September 2017 - 16.06

In die Dromeda-Galaxis? Die ist 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt! Da wäre der Rückweg etwas beschwerlich.

Robert Gosselding
30. September 2017 - 15.37

Unlängst hat eine luxemburgische Unternehmerin (Millionärin...oder gar mehr ?) ganz kokett sich als "Buttecksmeedchen" bezeichnet.
Ähnlich volksnah fühlen sich auch viele in der Politik. Auf Einige trifft es zu, auf Andere nicht.
Diejenigen aber die das "einfache Leben des einfachen" Bürgers so romantisierend hervorheben, sollten einmal ein Jahr diesen Beruf haben und mit dem Lohn eines "Buttecksmeedchen" leben müssen.
Eigene Erfahrung schärft den Blick für die Realität. Das fehlt "denen da oben" manchmal.

Luss
30. September 2017 - 15.15

@Fettes Marc. Vielleicht sollte man auch Gratis-Handys verteilen ?!?!?!?

Laird Glenmore
30. September 2017 - 15.12

vielleicht sollten auch mal die Minister und/oder die Palamentsangestellten auf einen Teil ihres überhöhten Gehaltes verzichten, denn sobald eine neue Steuer ansteht erhöhen sich deren Gehälter und die Steuerzahler haben wie immer das nachsehen insbesondere die minderbemittelten und das in so einem reichen Land wie Luxemburg man sollte sich schämen es kommt wirklich der Verdacht auf das es hier eine zweiklassen Gesellschaft gibt und keiner daran Interessiert ist dieses zu ändern vor allem die Politiker nicht die so wieso von den Reichen manipulert werden und die werden dafür belohnt das sie weniger Steuern zahlen müssen das kann ja der Pöbel machen die haben eh nichts zu melden.
Wenn man die Strukturen sieht die in den einzelnen Resorts sind wird einem Speiübel.
Aber im Moment kriechen sie einem ja förmlich im den Hintern weil wieder Wahlen anstehen und danach geht der ganze Mist unverändert weiter.

Guido
30. September 2017 - 14.34

Sozialer wohnungsbau
Esch 100m2 sozialer preis 600.000€
Ich kann mir das nicht leisten

Serenissima
30. September 2017 - 14.27

Die Schere klafft immer weiter auseinander zwischen arm und reich, egal wie man es betrachtet. Fazit ist dass das Armutsrisiko, auch in Luxemburg wie in der EU insgesamt nimmt zu , also jede Regierung, jede Partei im Lande bei uns sollte das als Priorität angehen...denn all der Rest ist nebensächlich falls wir auf langer Sicht den sozialen Frieden im Lande haben wollen, der jetzt gerade noch so besteht....Quid? Das mene tekel ist schon an der Wand!

Den Pingelechen
30. September 2017 - 14.10

tjo,d'Menschhéet ass nach emmer dén falschen Wée gaangen,firwat sollt sech dat elo op éemol änneren ? Ze wenschen wier et,mée gléewen net drun ! Wann ech eppes ze soen hätt,hätt all Mensch dat selwescht fir ze liérwen,an esou ze liérwen,dass éen kéen Armut géif kennen ! Mir Menschen sin all glaich,kéen diérft benodéelegt gin,mée d'Wiirklechkéet gesait leider anescht aus....ass dat den Senn vum Liérwen wou emmer gesot get ?? Majo dann weider esou !

Romain K
30. September 2017 - 13.39

..oder vielleicht sollen d´Leit erem unfänken hierer Paye no ze liewen an leieren datt een net alles am Liewen kann hun wie den Noper deen 3x mei verdengt. (z.B.: een Pret ophuelen an der Belge fier kennen an d´Vakanz ze fueren...jo, der Leit gett et !!!!)

Fettes Marc
30. September 2017 - 12.48

Vielleicht sollte man weniger Milliarden in die Andromedagalaxis schiessen und dafür mehr sozialen Wohnungsbau betreiben.