Die Coronavirus-Pandemie bringt den Zeitplan für die europäischen Kulturhauptstädte der kommenden Jahre durcheinander. Die diesjährigen Titelträger Rijeka in Kroatien und Galway in Irland hätten ausnahmsweise die Möglichkeit, ihren Titel noch bis zum 30. April 2021 zu behalten, teilte die EU-Kommission am Dienstag mit. Beide Städte verdienten eine faire Chance, wieder auf die Beine zu kommen, um ihre Widerstandsfähigkeit und Kreativität zu präsentieren, sagte EU-Kommissionsvize Margaritis Schinas.
Auch Novi Sad (Serbien), Elefsina (Griechenland) und Timisoara (Rumänien) sollen nach dem Vorschlag der EU-Kommission mehr Zeit für die Vorbereitung bekommen. Ursprünglich wären sie im kommenden Jahr Kulturhauptstädte Europas. Stattdessen schlägt die EU-Kommission nun vor, dass Novi Sad den Titel erst 2022 trägt, die anderen beiden Städte noch ein Jahr später. Am übrigen Plan soll sich indes nichts ändern, auch nicht für Esch 2022, wie das Tageblatt auf Nachfrage von den Organisatoren bestätigt bekommen hat. Das Europaparlament und die EU-Staaten müssen dem Vorschlag der EU-Kommission jedoch noch zustimmen.
De Maart
@Undine
"Natürlich ist Esch nicht betroffen.
Der Ofen wo man rein schießen wird ist schon da."
Ich hab gehört die Munition fehlt um in den Ofen zu schießen.
Natürlich ist Esch nicht betroffen.
Der Ofen wo man rein schießen wird ist schon da.