„Winterzeit ist Fonduezeit“, heißt es in einem Facebook-Beitrag des CGDIS vom Dienstag. Weil nicht nur Fondue-Töpfe, sondern auch Fritteusen sowie andere Töpfe und Küchengeräte zur Gefahr werden können, gibt das „Corps grand-ducal d’incendie et de secours“ Tipps zum Umgang mit Fett- und Ölverbrennungen.
Sollte es zu einem Brand kommen, sollte auf keinen Fall Wasser zum Löschen des Feuers genutzt werden. Stattdessen sollten Betroffene zu einer Löschdecke oder einem Deckel greifen.
Bei kleinen Verbrennungen sollte das betroffene Körperteil ungefähr 20 Minuten lang mit lauwarmem Wasser gekühlt werden. Locker sitzende Kleidung, die nicht am Körper festklebt, sollte vorsichtig entfernt und die Wunde steril abgedeckt werden.
Größere Verbrennungen sollten laut CGDIS aufgrund der Gefahr einer Unterkühlung nicht gekühlt werden. Auch in diesem Fall sollte lockere Kleidung vom Körper entfernt und die Wunde steril abgedeckt werden. Bei schwereren Fällen sei es zudem wichtig, die Notrufnummer 112 anzurufen.
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