Dienstag21. Oktober 2025

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DeutschlandBundestag lehnt Gesetz der Union zur Migrationsbegrenzung ab

Deutschland / Bundestag lehnt Gesetz der Union zur Migrationsbegrenzung ab
Ein riesiges Wahlplakat mit dem Konterfei von Friedrich Merz, CDU Bundesvorsitzender und CDUCSU Fraktionsvorsitzender im Bundestag, ist an der CDU-Parteizentrale hinter einem Wahlplakat der AfD zu sehen. Im Bundestag wird über ein «Zustrombegrenzungsgesetz» der Unionsparteien entschieden. Foto: Kay Nietfeld/dpa

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Der Bundestag hat den heftig diskutierten Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion zur Begrenzung der Migration abgelehnt. Das teilte Sitzungsleiterin Petra Pau nach der Abstimmung in zweiter Lesung über das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz mit.

Niederlage für Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU): Das von seiner Fraktion zur Abstimmung gestellte Gesetz zur Verschärfung der Migrationspolitik ist gescheitert. Die Abgeordneten verhinderten am Freitagnachmittag in namentlicher Abstimmung mehrheitlich, dass es zu einer Schlussabstimmung über das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz kam. Merz stand seit Tagen in der Kritik, weil er in Kauf genommen hatte, dass das Gesetz mit Unterstützung der AfD verabschiedet wird.

350 Abgeordnete votierten in der namentlichen Abstimmung dann aber gegen die weitere Befassung des Parlaments mit dem Gesetz. 338 sprachen sich dafür aus, fünf weitere enthielten sich. Damit entfiel die eigentlich von der Union geplante Schlussabstimmung.

Vor der Abstimmung hatten die Fraktionen von AfD, FDP und BSW der Union ihre Zustimmung zugesichert. Welche Abgeordneten genau gegen die Pläne von Merz gestimmt haben, wird später veröffentlicht.

Luxmann
31. Januar 2025 - 19.53

Umso schneller blackrock merz auf dem politischen abstellgleis ist...umso besser

Guy Mathey
31. Januar 2025 - 17.53

Uff, nochmal Glück gehabt! Ich kann mich der Forderung der tollen Abgeordneten Heidi Reichinnek (die Linke) nur anschliessen: CDU trennt euch von diesem Kanzlerkandidaten, er zerstört alles.