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CoronavirusBis zu 6.700 Patienten sollen wöchentlich in Belval geimpft werden

Coronavirus / Bis zu 6.700 Patienten sollen wöchentlich in Belval geimpft werden
Noch herrscht die Ruhe vor dem Impfsturm Foto: Editpress/Julien Garroy

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Seit dem Wochenende wird das Impfzentrum der Südregion in Belval genutzt. Bei voller Auslastung können hier zukünftig bis zu 6.700 Menschen wöchentlich gegen das Coronavirus geimpft werden.  

Die Menschen, die ihren Wohnsitz im Süden des Landes haben, werden, sobald sie an der Reihe sind, im Schatten der Hochöfen und der Universität in Belval geimpft. Wenn ausreichend Impfdosen verfügbar sind, können dort 6.700 Personen pro Woche geimpft werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden sich zwischen 40 und 55 Mitarbeiter von montags bis samstags um die Patienten kümmern. Von dienstags bis freitags ist das Impfzentrum von morgens 7 Uhr bis abends 19 Uhr geöffnet. Samstags wird von 7 bis 13 Uhr geimpft. Montags ist das Impfzentrum nur nachmittags zwischen 13 Uhr und 19 Uhr geöffnet.  

Wer geimpft werden will, muss allerdings erst eine Einladung bekommen. Die Patienten werden anhand der von der Regierung vorgegebenen Prioritätsreihenfolge ausgesucht und per Post angeschrieben. Aktuell werden Risikopatienten und Mitarbeiter des Gesundheitssektors geimpft. Die Anmeldung verläuft ähnlich wie bei Large Scale Testing: Termine können dann mit einem persönlichen Zugangscode online gebucht werden. Personen, die keinen Zugang zum Internet haben, sollen sich an die Helpline der „Santé“ (+352 247 65533) wenden und bekommen dort Unterstützung.

Doch was braucht der Patient für die Impfung? Am Tag der Impfung meldet sich der Patient mit seinem Bestätigungsschreiben, einem Ausweisdokument und seiner Krankenversicherungskarte an der Rezeption des Impfzentrums. Anschließend führt der Patient ein Gespräch mit einem Arzt, der die Informationen des Patienten mit diesem bespricht. „Sollte der Patient nach der Impfung im Ruhebereich unerwünschte Nebenwirkungen verspüren, wird er vom Personal des Zentrums betreut und die Auswirkungen der Impfung werden dokumentiert“, so das Gesundheitsministerium auf seiner Homepage. Termine für Personen, die medizinisch gefährdet sind, werden in Absprache mit dem Arzt der betroffenen Person vereinbart.

Die Impfzentren in Mondorf und Ettelbrück sollen ebenfalls in den kommenden Tagen eröffnet werden. Zusätzlich zu den Impfzentren werden auch Patienten von mobilen Teams in Alters- und Pflegeheimen geimpft.  AH

 Foto: Editpress/Julien Garroy
Silvia Charteux
17. Februar 2021 - 17.55

Wie man hört bleibt der Astra Punsch in den Kühlschränken der Bundesländer liegen, sogar Impftermine werden wegen dem Punsch abgesagt.

Wie das wohl hier aussehen wird?

Bevor sich jemand hier ins Impfzentrum bewegt, will wohl jeder wissen was den gespritzt wird.
Die Hotline wird wohl wieder unerreichbar sein.

thoma michel
17. Februar 2021 - 12.44

MISCH:
an mat wat sollen 6700 leit geimpft ginn.
virschlag:mat dem beer den eis brauereien
leider mussen entsuergen