Ein betrunkener Autofahrer hat am Freitagabend gegen 21.00 Uhr in Diekirch in der rue de Larochette fast einen Fußgänger überfahren. Das meldete die Polizei im Bulletin vom Samstag. Eine Polizeistreife hat live dabei zugeschaut, wie der Passant „gerade rechtzeitig“ ausweichen konnte – weil sie am Zebrastreifen hielt, um den Fußgänger über die Straße zu lassen. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung des Fahrzeugs auf. Als sie das Auto gestoppt hatten, stellten die Polizisten fest, dass der Fahrer betrunken war, und zogen dessen Führerschein ein.
Ein anderer Fußgänger ist nicht so glimpflich davongekommen: Ein Autofahrer hat am Samstag gegen 18.00 Uhr in Ingeldorf in der route d’Ettelbruck auf dem Zebrastreifen in Höhe des Schnellrestaurants einen Passanten angefahren. Dieser wurde dabei schwer verletzt, schrieb die Polizei im Bulletin. Der Autofahrer fuhr kurz weg, angeblich, um den roten Pkw mit deutscher Erkennungstafel „BIT …“ (Rest unbekannt) von der Straße zu entfernen – und ergriff dann die Flucht. Die Polizei bittet Zeugen, sich per Telefon an die Dienststelle Diekirch/Vianden unter der Nummer 244801000 oder beim Notruf 113 zu melden.
Auf der A1 bemerkte eine Polizeistreife in der Nacht auf Samstag gegen 3.30 Uhr ein Fahrzeug, das in „starken Schlangenlinien“ unterwegs war. Der Fahrer war betrunken und hatte eigentlich Fahrverbot. Das stellten die Beamten bei der Kontrolle des Fahrers fest. Daraufhin beschlagnahmten die Polizisten das Auto.
Einer anderen Streife fiel in der Nacht auf Sonntag gegen 3.40 Uhr in Esch auf dem Boulevard J.F. Kennedy ebenfalls ein Auto auf. Aber nicht primär aufgrund der Schlangenlinien, in welchen das Auto auch fuhr, sondern wegen der „sehr geringen Geschwindigkeit“. Die Beamten stellten bei der Kontrolle anschließend fest, dass der Fahrer stark betrunken war und eigentlich zurzeit einem Fahrverbot unterlag. Anschließend beschlagnahmten die Polizisten auch dieses Auto.
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