Donnerstag6. November 2025

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LuxemburgBetrunkene Randalierer: Polizei muss am Wochenende mehrfach ausrücken

Luxemburg / Betrunkene Randalierer: Polizei muss am Wochenende mehrfach ausrücken
Mehrere Personen landeten am Wochenende aufgrund ihres Benehmens in der Ausnüchterungszelle Symbolfoto: Editpress-Archiv/Isabella Finzi

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Laut dem aktuellen Pressebulletin der Polizei musste die Polizei am Wochenende mehrere Male gegen aggressive und betrunkene Personen einschreiten. In vier Fällen endete der Einsatz mit einer Unterbringung in der Ausnüchterungszelle.

Ein Mann hat Samstag gegen 19:00 Uhr in der avenue du Rock’n’Roll in Esch einen Sicherheitsbeamten angegriffen. Als die Polizei eintraf, beleidigte und bedrohte er auch die Beamten. Wegen seiner starken Alkoholisierung wurde er nach ärztlicher Untersuchung in der Ausnüchterungszelle untergebracht.

In Hollerich kam in der Nacht zum Sonntag gegen 2.30 Uhr in der rue de Bouillon zu einem Streit zwischen einem Mann und einem Sicherheitsmitarbeiter einer Diskothek. Der Gast war zuvor wegen seines Verhaltens des Lokals verwiesen worden, weigerte sich jedoch zu gehen und schrie schließlich auch die hinzugerufenen Polizisten an. Da der alkoholisierte Mann eine Gefahr für sich und andere darstellte, wurde er nach einer ärztlichen Untersuchung in der Ausnüchterungszelle untergebracht.

Eine Stunde später, gegen 3.30 Uhr, musste die Polizei erneut ausrücken. Sicherheitskräfte am hauptstädtischen Bahnhof meldeten eine alkoholisierte Person, die randalierte und andere Menschen belästigte. Auch hier zeigte sich der Mann den Beamten gegenüber aggressiv – wurde wegen seines Zustands in eine Ausnüchterungszelle gebracht.

Auch in Ettelbrück kam es zu einem Vorfall. Gegen 3.00 Uhr in der Nacht zum Sonntag berichtete ein Anrufer von einem aggressiven Streit in der rue Deich. Auch der Anrufer wurde bedroht und angegriffen. Vor Ort trafen die Beamten auf zwei Unruhestifter, die sich weiterhin aggressiv verhielten. Beide waren stark alkoholisiert und wurden nach einer medizinischen Untersuchung in die Ausnüchterungszelle gebracht.