Donnerstag27. November 2025

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Benelux: Bessere Vernetzung von Ladestationen

Benelux: Bessere Vernetzung von Ladestationen

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Einmal kurz über die Grenze, und schon sucht man händeringend nach der nächsten Ladestation. Damit den E-Auto-Besitzern das Reisen künftig leichter fällt, haben der Staatsekretär für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen, Camille Gira, die niederländische Staatssekretärin Stientje van Veldhoven und der flämischen Energieminister Bart Tommelein eine Benelux-Erklärung unterzeichnet. Die zielt darauf ab, die Erhebung und Bezahlung von Gebühren für Elektrofahrzeugführer zu erleichtern.

Grenzen seien immer noch eine Bremse für die Elektromobilität und es sei für Autofahrer schwierig, an Informationen über Lademöglichkeiten im Ausland zu kommen. Das hängt damit zusammen, dass die vertraglich geregelten Ladegebühren häufig nur für eine Station gelten, erklären die Unterzeichner. Sie wollen dies ändern, und betonen, dass ein neuer Durchbruch für Elektroautos ohne ein grenzüberschreitendes Ladesystem nicht möglich sein wird.

Besser vernetzt

Die Betreiber von Ladestellen sollen ermutigt werden, sich miteinander zu vernetzen, damit Autofahrer leichter auf die notwendigen Informationen zugreifen und sich mit ihrem eigenen Ladegebührenvertrag dort anmelden können. Zu diesem Zweck unterzeichnete „Chargy“ – der Betreiber der öffentlichen Ladeterminals in Luxemburg – in Den Haag eine Absichtserklärung mit den Ladestellenbetreibern „eViolin“ aus den Niederlanden und „Open Chargepoint“ aus Belgien.

Gira hofft, dass sich dadurch mehr Menschen für ein Elektrofahrzeug entscheiden. Diese Absichtserklärungen seien aber nur der erste Schritt für eine grenzüberschreitende Aufladung von Elektrofahrzeugen in Europa.

Alex Michels, Head of Asset Management bei Creos Luxembourg SA, betont: „Das Chargy-Programm ist ein Novum auf europäischer Ebene, bei dem die Netzbetreiber ein Netz von Ladeterminals und eine Plattform einrichten und verwalten, die allen Service-Providern offen steht. „Chargy“ öffnet sein Netzwerk weiter für andere europäische Programme (Girève, Hubject, u.a.) und unterstützt bereits das Programm des European Travelers Club über die mKaart des Verkéiersverbond.

 

 

René Charles
8. Dezember 2017 - 16.11

Elektro-Auto und Extras als da sind: Stecker am Auto, Stecker und Kabel, extra-Steckdose zu Hause, in der Garage oder ..., E-Karte zum Aufladen, am besten gleich 3erlei, E-Auftanken kostet jedesmal X EUR und X Zeitverlust.
Warum das ganze so kompliziert und umständlich? Da gibt es dran zu verdienen.
Anders als bei Stromer-Hybrid mit autonomen Aufladen der Batterie über dem Fahren: per Motor, resp beim Verlangsamen, beim Bremsen. Die Batterie unterstützt dauernd einen Benzin-Motor wenn sie wieder aufgeladen ist. So kommt man mit einem absolut minimen Benzinverbrauch in einem Anlauf nach Biaritz, München oder Triest. Ob Sommer oder Winter. Und im Stadtverkehr wird kilometerweit mit der Batterie gefahren.
Abzocke der "Windmüller" gibt's bei mir nicht.

alexM
8. Dezember 2017 - 7.52

Meine Bank hat mir eine Kreditkarte gegben mit der ich europaweit und sogar weltweit alles bezahlen kann was ich möchte, Lebensmitel, Benzin, Restaurantbesuche, Bücher, Zeitungen, Hotels, Dienstleistungen, Arztbesuche, alles - ausser Strom für mein Super-Duper-Eleiktroauto, da kann ich nicht einfach die Karte in einen Apparat stecken und Strom rausziehen. Wie toll ist das denn? Da bin ich doch echt beruhigt sein dass ich in absehbarer Zeit wenigstens bis nach Belgien komme!