Wegen steigender Fallzahlen verschärft Belgien die Einschränkungen in der Corona-Pandemie. Ab Mittwoch dürfen Belgier für mindestens vier Wochen nur noch fünf statt 15 Menschen treffen, die nicht dem eigenen Haushalt angehören, wie Premierministerin Sophie Wilmès am Montag nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats sagte. Der Sicherheitsabstand muss nur bei diesen Personen nicht zwingend eingehalten werden. Kinder unter zwölf Jahren werden nicht mitgezählt.
Die Zahl der Corona-Infektionen in Belgien steigt seit einigen Wochen wieder. Den zuständigen Behörden zufolge gab es in der Woche vom 17. bis zum 23. Juli im Schnitt knapp 279 Infektionen pro Tag – im Vergleich zur Vorwoche war das ein Zuwachs um 71 Prozent. Die Situation sei besorgniserregend, sagte Wilmès.
Zu den neuen Maßnahmen gehört auch, dass öffentliche Veranstaltungen wieder kleiner ausfallen müssen. An Veranstaltungen im Freien dürfen künftig 200, im Inneren 100 Personen teilnehmen. Bislang lag die Obergrenze jeweils doppelt so hoch. Beim geringsten Risiko müssten Veranstaltungen abgesagt werden, sagte Wilmès. An privaten Feiern wie Hochzeiten dürfen nur noch zehn Personen teilnehmen. Zudem empfiehlt der Sicherheitsrat, möglichst weiter von zu Hause aus zu arbeiten.
Die belgische Regierung hatte zuletzt bereits neue Regeln eingeführt. So müssen Belgierinnen und Belgier seit Samstag auf Märkten, in Einkaufsstraßen und öffentlichen Gebäuden einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Zudem werden in gastronomischen Betrieben die Kontaktinformationen der Gäste für 14 Tage gespeichert. Die Maskenpflicht gilt dort ebenso – allerdings nicht, wenn die Besucher am Tisch sitzen. Schon zuvor galt in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Geschäften und zum Beispiel in Gotteshäusern, Kinos und Museen die Maskenpflicht.
De Maart
An déi setzen ons op déi orange Lëscht, hmmm.
OnsPolitiker sollen emol mat guddem Beispill viraus goen an hir Masken undoen.
Zu Esch sin d'Leit ondisziplinéiert, well den Herr Bettel jo gesoot huet dobaussen brauch ee keng Mask, mee wat sie awer iwerhéiert hun, an dat och ons Polizei wéi ech festgestallt hun, dat ass dat een se an der Stroos undoen MUSS wann eng Distanz vun 2 Meter net gewaehrleist ass. An et deet mir leed, mee wann vill Leit an enger Stroos sin dann koennen 2 Meter Ofstand onméiglech agehaal gin.
Ech gleewen net dat mir dat en de Grëff kréien well ons HerrPolitiker net mat guddem Beispill virausgin an déi meescht Leit sech soen dat et jo dann net esou schlëm ka sin. Hmmm
Das klingt lustig,
Man darf nur noch fünf Menschen treffen die nicht zum Haushalt gehören. Wer soll das kontrolieren. Ich glaube die Belgier wollten nicht weiter im Regen stehen bleiben und versuchen den Luxemburgern die Nummer Eins der Witznationen streitig zu machen. Das wird nicht einfach sein, es gibt noch Spiel nach oben Stichwort Bier mit Strohalm trinken aber bitte mit Maske.
@Genau daat,
wenn hunderte Leute am Stau oder sonstwo Fiesta machen,hat das nichts mit der Regierung zu tun oder der Horesca,sondern mit Dummheit.Ein zweiter "Lockdown" wird uns das Genick brechen und ebenfalls sind hysterische Entscheidungen(aus Unwissenheit oder Überforderung) fatal. Sind es nicht die Belgier die uns auf die Liste gesetzt haben weil wir unsere Aufgaben gemacht haben? Und UPPS jetzt sind sie platt,die Belgier. 3 Regeln. Und wir kriegen die nicht auf die Reihe.
Es sind genau diese Maßnahmen die auch in Luxemburg eingeführt werden müssen. Andernfalls entgleitet uns die Situation vollends. Die halbherzigen Reförmchen der letzten Woche die ja nur der DP Klientel (Horesca) nicht weh tun sollten sind ein Witz. Wenn bis der Karren gegen die Wand knallt (=überlastetes Gesundheitssystem) wird es zu spät sein.
An Touristen ?? daerfen déi iwerhaapt nach an Belsc goen a Vakanz maachen ?