Eine Endlos-Baustelle zwischen dem Grenzübergang bei Wasserbillig und dem Parkplatz „Markusberg“ sorgt bei den Luxemburg-Pendlern auf der A64 für Frust. Ein Ende der Arbeiten ist erst 2029 in Sicht. Wenigstens in der Winterpause ab 23. Dezember soll aber kurzzeitig Ruhe einkehren – zumindest bis März nächsten Jahres.
Die A64 führt die Luxemburger A1 ab der Raststätte Wasserbillig weiter auf der deutschen Seite in Richtung Trier. Seit Sommer 2023 wurde die Autobahn in Richtung Trier „grundhaft erneuert“. Diese Arbeiten seien überwiegend abgeschlossen, schreibt die Autobahn-GmbH in einer Pressemitteilung am Donnerstag. Bevor im Frühling die andere Seite in Angriff genommen wird, wird die Baustellenverkehrsführung teilweise zurückgebaut, damit der Winterdienst durchgeführt werden kann. So lange wird es wieder zwei Fahrstreifen in jede Richtung geben.
Doch bis es so weit ist, müssen Einschränkungen in Kauf genommen werden. Am kommenden Wochenende wird in Richtung Trier ein rund 500 Meter langes Teilstück provisorisch instandgesetzt – wegen eines Hangrutsches. Der Verkehr erfolgt so lange einspurig auf der Fahrbahn Richtung Luxemburg. Vom 3. bis 15. Dezember wird dann der gesamte Verkehr auf die Fahrbahn in Richtung Trier umgelegt – einspurig auf einem verengt geführten Fahrstreifen. Der Grund: Die Mitteltrennwand auf der anderen Seite, in Richtung Luxemburg, muss zurückgebaut werden.
Ab dem 16. Dezember läuft der Verkehr in Richtung Luxemburg wieder auf zwei Spuren – allerdings nur mit maximal 80 km/h. In Richtung Trier ist noch ein wenig Geduld gefragt: Vom 16. bis 22. Dezember erfolgt der letzte Arbeitsschritt vor der Winterpause: In Richtung Trier muss die Schutzwand zurückgebaut werden. Auf dieser Seite gibt es dann nur einen Fahrstreifen. Dann ist es endlich so weit: Ab dem 23. Dezember soll es in beide Richtungen wieder zwei Spuren geben. Bis es dann im Frühjahr wieder losgeht.
De Maart
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