„Die CFL stärken die Sichtbarkeit von der Luxemburger Sprache auf ihren Bahnsteigen“ ist eine Pressemitteilung der Eisenbahngesellschaft von Ende letzter Woche überschrieben. Auf den Bahnhöfen in Luxemburg werden Reisende in Zukunft nämlich nicht mehr nur – wie es bislang der Fall war – die französischen Bezeichnungen von Ortschaften lesen können, sondern auch die luxemburgischen. Bereits seit Freitag steigen die Menschen am Escher Bahnhof so nicht mehr nur in „Esch-sur-Alzette“, sondern auch in „Esch-Uelzecht“ aus. Gemeinsam mit Mobilitätsministerin Yuriko Backes (DP) und Kulturminister Eric Thill (DP) haben die Verantwortlichen der CFL am Freitag nämlich die ersten, zweisprachigen Schilder in Esch enthüllt.

„Im Rahmen von ihrem Engagement für die Mehrsprachigkeit und Aufwertung der Luxemburger Sprache hat die ‚Société nationale des chemins de fer luxembourgeois’ (CFL) damit begonnen, Namen der Ortschaften auf den Schildern der Bahnsteige an Haltestellen sowohl auf Französisch als auch auf Luxemburgisch zu anzuzeigen“, heißt es in einer Pressemitteilung nach der offiziellen Präsentation. So soll die Präsenz der Luxemburger Sprache im öffentlichen Raum verstärkt werden. Esch und Differdingen sind laut CFL „die ersten Bahnhöfe, die sich im zweisprachigen Modus zeigen.“ Rund 21 Monate Zeit will sich die Eisenbahngesellschaft für den Austausch von 280 Schildern bis Ende des kommenden Jahres geben. (sas)

		    		
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