Sonntag9. November 2025

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LuxemburgArbeitslosigkeit bleibt stabil – die Zahl der offenen Stellen sinkt jedoch um fast zehn Prozent

Luxemburg / Arbeitslosigkeit bleibt stabil – die Zahl der offenen Stellen sinkt jedoch um fast zehn Prozent
Arbeitgeber meldeten im August weniger offene Stellen als im Vorjahr Symbolbild: Editpress/Julien Garroy

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Im August waren bei der ADEM 18.065 Arbeitsuchende registriert – ein Anstieg von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Quote bleibt saisonbereinigt hingegen stabil. Die Zahl offener Stellen sank jedoch deutlich: um fast zehn Prozent.

Die Zahl der Arbeitslosen, die bei der ADEM registriert sind, lag am 31. August bei 18.065 Personen. Damit stieg die registrierte Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 330 Personen beziehungsweise 1,9 Prozent. Besonders betroffen sind dabei Arbeitsuchende über 45 Jahre sowie die besten qualifizierten Fachkräfte mit Hochschulabschluss. Das schrieb die Behörde am Montagmorgen in einer Pressemitteilung. Die größten Zuwächse verzeichneten die Bereiche Buchhaltung, Sekretariat und Assistenz, IT sowie Berufskraftfahrer im Straßenverkehr.

Die bereinigte Arbeitslosenquote, berechnet vom Statec, bleibt mit 5,9 Prozent hingegen stabil. Auch die Zahl der Neuanmeldungen bei der ADEM zeigt kaum Veränderung: Im August meldeten sich 2.460 neue Arbeitsuchende an. Dies ist ein Anstieg von nur 0,2 Prozent im Vergleich zum August 2024.

Im Gegenzug ist die Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld gesunken: 9.762 Personen erhalten aktuell die volle Leistung. Das entspricht einem Rückgang um 464 Personen beziehungsweise 4,5 Prozent im Jahresvergleich. Ebenfalls leicht rückläufig ist die Zahl derjenigen, die an Maßnahmen zur beruflichen Integration teilnehmen, mit 4.049 Personen (-2,4 Prozent).

Die Behörde schreibt weiter, dass die Stellenangebote bei der ADEM im August zurückgingen: Arbeitgeber meldeten 2.636 offene Stellen, ein Minus von 6,5 Prozent gegenüber August 2024. Die Gesamtzahl der verfügbaren Stellen am Monatsende lag bei 6.536, ein Rückgang von 9,8 Prozent. Besonders betroffen sind die Bereiche Buchhaltung, Bau sowie Unternehmensorganisation und Wirtschaftswissenschaften. (DJ)

Reinertz Barriera Manfred
23. September 2025 - 16.02

Die Wirtschaft des Landes schwächelt , dann muss die Regierung mal boosten in den einzelnen Sektoren denn wir brauchen gesteigertes BSP um die Sozialleistungen hoch zu halten....der CEO soll mal beweisen wie er den Laden in den Griff bekommt....und nicht im Walde spazieren gehen......,,