Mittwoch22. Oktober 2025

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GrenzverkehrArbeiten an Trier-Autobahn werden bald fortgesetzt: Tempo 80 und teils einspurige Fahrbahnen

Grenzverkehr / Arbeiten an Trier-Autobahn werden bald fortgesetzt: Tempo 80 und teils einspurige Fahrbahnen
Die A64 verläuft über die Sauertalbrücke Foto: Editpress/Guido Romaschewsky

Luxemburg-Pendler müssen sich wieder auf längere Fahrzeiten einstellen: Die Bauarbeiten auf der A64 hinter der Grenze gehen weiter – mit Tempo 80 und teils einspuriger Verkehrsführung bis voraussichtlich November 2025.

Mit dem Ende der Winterpause werden die Arbeiten an der A64 jenseits der Luxemburger Grenze wieder aufgenommen – womit der Arbeitsweg einiger Pendler wieder deutlich mühsamer wird. Und das wird auch noch eine Weile so weitergehen, wie die deutsche Autobahn GmbH in einer Pressemitteilung am Montag schreibt. Seit Sommer 2023 wird die Fahrbahn zwischen der Grenze zu Luxemburg und dem Übergang zur ehemaligen B52 in beide Fahrtrichtungen grundhaft erneuert. Die Arbeiten an dem ersten Bauabschnitt der Richtungsfahrbahn Luxemburg „zwischen dem Parkplatz ‚Sauertal‘ und der Sauertalbrücke auf einer Streckenlänge von circa 5,6 Kilometern“ werden voraussichtlich ab dem 14. April wieder aufgenommen.

Die Arbeiten an diesem ersten Bauabschnitt sollen voraussichtlich im November 2025 fertiggestellt werden. Bis dahin gilt im Baustellenbereich in beide Fahrtrichtungen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Doch bereits vor dem eigentlichen Beginn der Fahrbahnerneuerung werde es für den Aufbau der Wechselverkehrsführung zu Verkehrseinschränkungen auf der Richtungsfahrbahn Trier kommen, schreibt die Autobahn GmbH.

Geplante Verkehrseinschränkungen

Die Autobahn GmbH kündigt folgende Verkehrseinschränkungen an:

20. bis 22. März: Es findet ein Austausch von Schutzeinrichtungen in Form von Tagesbaustellen statt, jedoch hauptsächlich außerhalb des Berufsverkehrs.

24. bis 25. März: Markierungsarbeiten werden ausgeführt, ebenfalls vornehmlich außerhalb des Berufsverkehrs.

26. März bis 1. April: Transportable Schutzeinrichtungen werden in Fahrtrichtung Trier aufgebaut. Währenddessen verläuft der Verkehr in Fahrtrichtung Trier durchgehend einstreifig. Darum bestehe wegen des Rückpendlerverkehrs ab 15 Uhr erhöhte Staugefahr in dieser Fahrtrichtung.

2. bis voraussichtlich 7. April: Der Aufbau der transportablen Schutzeinrichtungen geht weiter, nun auch in Fahrtrichtung Luxemburg. Der Verkehr in beide Fahrtrichtungen verläuft einspurig. Demnach besteht zu den Spitzenverkehrszeiten, am Morgen ab 6 Uhr in Richtung Luxemburg und am Nachmittag ab 15 Uhr in Richtung Trier, erhöhte Staugefahr.

7. April: Sollten die Arbeiten wie geplant laufen, wird die Wechselverkehrsführung im Laufe des Tages in Betrieb genommen.

Sobald die Wechselverkehrsführung eingerichtet ist, wird der Verkehr bis zur Fertigstellung der Fahrbahnsanierung morgens in Richtung Luxemburg über zwei verengt geführte Fahrstreifen verlaufen. Der Verkehr in Richtung Trier wird in diesem Zeitraum über eine verengte Fahrbahn geführt. Am Nachmittag wird es wiederum zwei verengte Fahrbahnen in Fahrtrichtung Trier geben, während der Verkehr in Richtung Luxemburg einspurig verläuft.