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Blue Origin eröffnet sein europäisches Büro in Luxemburg und will eine Absichtserklärung über eine Raumfahrtkooperation unterzeichnen. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstagabend in einer Pressemitteilung mit. Demnach habe sich Wirtschaftsminister Lex Delles (DP) mit David Limp, dem CEO von Blue Origin, und Tim Collins, dem Vizepräsident für globale Lieferketten des Unternehmens, getroffen. Blue Origin will von Luxemburg aus ihre europäische Lieferkette koordinieren sowie künftiges Wachstum in der kommerziellen Raumfahrt unterstützen.
Das neue Büro soll eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Transportdiensten zum Mond, innovativer Weltraummobilität und der Nutzung von Ressourcen im All spielen – zentrale Felder der luxemburgischen Initiative SpaceResources.lu, die seit 2016 die friedliche und nachhaltige Erschließung außerirdischer Rohstoffe fördert. Der einstige Wirtschaftsminister Etienne Schneider (LSAP) hatte damals Luxemburgs wirtschaftliche Zukunft im Weltraum verortet – eine Vision, die für viel Spott und Kritik sorgte.
Blue Origin wurde im Jahr 2000 von Amazon-Kopf Jeff Bezos gegründet. Das Unternehmen hat sich dem Bau wiederverwendbarer Raketen und Triebwerke verschrieben – mit dem Ziel, den Zugang zum All deutlich günstiger zu machen. Zu den ambitioniertesten Projekten zählt die Schwerlastrakete New Glenn, die im Januar 2025 erstmals erfolgreich ins All gestartet ist, sowie die Mondlandefähre Blue Moon, die im Rahmen des Artemis-Programms der NASA künftig zum Einsatz kommen soll. Auch suborbitale Flüge für Weltraumtouristen bleiben Teil der Strategie: Für den 21. Juni ist der nächste bemannte New Shepard-Flug angesetzt. Beim Jungfernflug der New Shepard war Bezos selbst an Bord. Kommentatoren machten sich über die phallische Form des Raumschiffs lustig. (hat)
"Kommentatoren machten sich über die phallische Form des Raumschiffs lustig."
IT'S A MENS WORLD. Jede rakete könnte als Phallus herhalten. Ist es aber nicht weil die Physik ein Wörtchen mit zu reden hat...
Als der deutsche Psychiatrieprofessor Heinz HÄFNER Ende 1992 in Walferdingen seine Reformideen für die luxemburgische Psychiatrie präsentierte gab es noch keine Einträge im Internet zum Thema "Sozialpsychiatrie". Zweimal ermunterte Herr HÄFNER die ZuhörerInnen, das Buch des amerikanischen Autors Robert Maynard PIRSIG "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten" aus dem Jahr 1974 zum besseren Verständnis der Anliegen der Sozialpsychiatrie zu lesen. Ob Herr BEZOS, Herr TRUMP, … es gelesen haben? Ich habe es damals mit großem Genuß gelesen. (…) ▪Das Maß aller Dinge "Die Qualität erwächst aus der Beziehung zwischen den Erfahrungen des Menschen und seiner Umgebung. Der Mensch ist also das Maß aller Dinge". (…) Ehe die Elektroden an seinem Kopf befestigt wurden, hatte er schon alles Reale verloren: Geld, Eigentum, Kinder; selbst seine bürgerlichen Rechte waren ihm per Gerichtsbeschluß aberkannt worden. Geblieben war ihm nur der eine verrückte einsame Traum von der Qualität, die Landkarte einer Route über den Berg, der er alles geopfert hatte. Dann, nachdem man die Elektroden befestigt hatte, verlor er auch dies. (…) ▪Wikipedia, 23.6.2024: Die Sozialpsychiatrie ist eine Arbeitsrichtung innerhalb der Psychiatrie, die sich mit sozialen Ursachen und Folgen psychischer Störungen beschäftigt. (…) Ich frage mal vereinfachend: Ist nicht "Social-Nation" notwendiger, heilsamer, sinnvoller als "Space-Nation"?. MfG, Robert Hottua, desillusionierter "Qualitätsfan"