Luxemburgs ESC-Kandidatin Laura Thorn wird beim Eurovision Song Contest im zweiten Halbfinale am 15. Mai antreten. Das wurde am Dienstag bei einer Auslosung in Basel festgelegt. Die genaue Reihenfolge der teilnehmenden Länder steht noch nicht fest. Bisher ist lediglich bekannt, dass das Großherzogtum in der zweiten Hälfte der Show auftreten wird – zusammen mit Tschechien, Israel, Malta, Finnland, Dänemark, Georgien und Serbien. Zu Beginn des Abends treten Österreich, Litauen, Armenien, Montenegro, Griechenland, Irland, Australien und Lettland auf. Für das erste Halbfinale sind dagegen 15 Teilnehmer vorgesehen.
Die „Big Five“ – Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Italien und Spanien – sowie die Schweiz als Gastgeberland sind automatisch für das Finale am 17. Mai qualifiziert. Bei der Auslosung wurde auch festgelegt, in welchem Halbfinale das Publikum aus diesen Ländern abstimmen kann. Während die Zuschauer aus der Schweiz, Italien und Spanien im ersten Halbfinale abstimmen können, sind Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich berechtigt, ihre Stimme im zweiten Halbfinale abzugeben.
Erste Ticketwelle ausverkauft
Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) gab am Mittwoch einen „Rekordstart“ für den ESC-Ticketverkauf bekannt. Innerhalb von lediglich sieben Minuten waren alle Eintrittskarten für die Live-Shows der ersten Ticketwelle ausverkauft. Nach 20 Minuten waren keine Karten für die Preview-Shows mehr erhältlich. Insgesamt 42.000 Tickets wurden in der ersten Ticketwelle verkauft. Die SRG kündigte jedoch an, dass Fans in den kommenden Monaten noch Eintrittskarten kaufen können. „Die genauen Daten dieser Verkaufswellen werden frühzeitig bekannt gegeben, um möglichst vielen Fans die Chance zu geben, live dabei zu sein“, heißt es in der Medienmitteilung. (nl)
De Maart
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